2024-05-10T08:19:16.237Z

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Es war das letzte Spiel von Trainer Guido Contrino.
Es war das letzte Spiel von Trainer Guido Contrino. – Foto: Heiko van der Velden

TSV Wachtendonk-Wankum gratuliert dem Meister

Landesligist TSV WaWa verliert nach einer schwachen ersten Halbzeit beim künftigen Oberligisten SV Sonsbeck mit 1:4.

Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum hat zum Abschluss bei der Meisterfeier des SV Sonsbeck auf die Rolle des Spielverderbers verzichtet. Die Mannschaft von Trainer Guido Contrino verlor beim künftigen Oberligisten mit 1:4 (0:3). Den Grundstein für diesen Erfolg legten die Gastgeber bereits in der ersten Hälfte. „Die ersten 45 Minuten haben wir komplett verschlafen, da waren wir viel zu passiv und haben uns keine Torchance erspielt“, sagte Contrino.

Die Sonsbecker ergriffen gleich die Initiative und hatten auch die ersten Torabschlüsse. In der 24. Minute die verdiente Führung durch Luis Gizinski. Gut zehn Minuten später erhöhte Timo Evertz auf 2:0, der nach einem Abpraller keine Mühe hatte, den Ball über die Linie zu befördern. Drei Minuten vor dem Wechsel war es erneut Gizinski, der aus kurzer Distanz zum 3:0-Pausenstand traf.

Leistungssteigerung von WaWa

Nach der Pause waren die Wachtendonker dann aber deutlich präsenter, der Meister längst nicht mehr so bissig. In der 65. Minute verkürzte Markus Müller auf 1:3. Zwei Riesenmöglichkeiten vergaben in der Schlussphase Malek Bongers und Kevin Zülsdorf, in der Schlussminute traf Sebastian Leurs zum 4:1-Endstand für den Gastgeber. Somit musste sich Guido Contrino mit einer Niederlage aus Wachtendonk verabschieden. „Nach der Pause hat sich mein Team noch einmal reingehängt, aufgrund der ersten Hälfte ist der Sieg für die Sonsbecker aber völlig verdient“, so Contrino.

TSV Wachtendonk-Wankum: Claringbold – Cox, Dolle, Dennesen, Keppeler (79. Nomura), Gubala, Böhm (70 Saiti), Bongers, Müller, Blaszczyk (57. Zülsdorf), Stroetges (78. Baumeister).

Aufrufe: 023.5.2022, 08:20 Uhr
RP / Klaus SchopmansAutor