2024-04-25T14:35:39.956Z

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Während Hassia Bingen (hier in weiß) bereits gerettet ist, muss die TSG Bretzneheim (blau) noch um den Klassenerhalt bangen.
Während Hassia Bingen (hier in weiß) bereits gerettet ist, muss die TSG Bretzneheim (blau) noch um den Klassenerhalt bangen. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

TSG Bretzenheim: Viele Verabschiedungen, keine Punkte

Nach der Niederlage gegen den TuS Hohenecken braucht die TSG Bretzenheim nun fremde Hilfe für den Ligaverbleib

Bretzenheim. Vor dem Spiel wurden Jacob Roden, Nico Mock, Nils Krämer, Kerem Anadolu sowie Trainer Daniel Pollner verabschiedet, und trotz der Verdienste musste sich TSG-Urgestein Manfred Lippold nach Stimmeskräften mühen, den Applaus anzufachen. Ähnlich zaghaft agierten die 46er, nach verheißungsvollem Start, dann auch auf dem Feld.

Einige gute Angriffsideen versandeten in einem für den Abstiegskampf lange sehr fairen Spiel. Mock hatte deutlich mehr zu tun als sein Gegenüber – und war beim 0:1 durch Sergen Tok nach einer kurz gespielten Ecke (36.) machtlos. Trotz einer druckvollen letzten halben Stunde sprangen kaum klare Chancen heraus, und wenn, dann war die Abseitsfahne oben. „Da haben wir uns aus unserer drückenden Überlegenheit viel zu wenige Chancen erarbeitet“, moniert Pollner, „wir haben zu wenig Torgefahr ausgestrahlt.“ Nun muss die TSG auf eine Hermersberg-Pleite gegen Meister Baumholder hoffen, um das Entscheidungsspiel um den sicheren Rang zwölf zu erreichen – oder günstige Resultate in und zur Oberliga. In der eigenen Hand hat der Aufsteiger den Klassenerhalt nicht mehr.

TSG Bretzenheim: Mock – Heim (58. Yasar), Maaß, Padberg, Helbach – Felker – Zimmermann, Aygurlu (81. Krämer) – Gärtner (46. Krijestorac), Gelenbevi (46. Gangl), Fischer.

Aufrufe: 021.5.2023, 22:15 Uhr
Torben SchröderAutor