2024-06-04T08:56:08.599Z

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Sterkrade-Nord startet in die Rückrunde.
Sterkrade-Nord startet in die Rückrunde. – Foto: Ralph Görtz

Trotz guter Vorbereitung hat Sterkrade-Nord noch nichts erreicht

Oberliga-Absteiger Spvgg Sterkrade-Nord hat auf einem Abstiegsplatz überwintert und will mit Sven Schützek den Klassenerhalt schaffen.

Für die Spvgg Sterkrade-Nord geht es ab Sonntag darum, den zweiten Abstieg in Folge zu verhindern. In der Oberliga fehlte im vergangenen Sommer lediglich ein Punkt zu einem Nichtabstiegsplatz, aktuell ist die Mannschaft von Trainer Sven Schützek, der zum Jahreswechsel übernommen hat, punktgleich mit der DJK/SF Lowick, die auf dem rettenden Ufer rangiert.

Der 46-Jährige folgte auf Dennis Charlier, der im Dezember zurückgetreten war. Dieser übernahm zunächst interimsweise vom heutigen Hamborn-07-Trainer Julian Berg und wurde im Anschluss zur Dauerlösung. Eine Konstante an der Seitenlinie soll jetzt Schützek, der schon die SV Hönnepel-Niedermörmter und den TuS Fichte Lintfort trainiert hat, werden. Und der Anfang verlief mit sieben Testspielsiegen vielversprechend. "Wir sind gut in Form und wollen das nun in der Liga zeigen. Bis dato konnte ich die Jungs nur nach Siegen loben, jetzt können sie sich selbst in Form von wertvollen Punkten belohnen. Aber meine Spieler wissen doch auch, dass das bisher nichts zu bedeuten hatte", erklärt er im Gespräch dem RevierSport.

Noch hat Sterkrade-Nord gar nichts erreicht

Siege gegen Adler Union Frintrop, Schwarz-Weiß Alstaden oder Lowick lesen sich zwar gut, haben aber im Endeffekt keine Bedeutung. Vor allem deutet in der Landesliga, Gruppe 2, alles auf einen packenden Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag hin, schließlich trennen Schlusslicht VfB Bottrop und den sechstplatzierten SV Genc Osman Duisburg lediglich sechs Punkte. Sterkrade-Nord hat gezeigt, dass die Verfassung seit Übernahme von Schützek stimmt, doch jetzt geht es um die einzig wahre Währung: Punkte.

>>> Das ist Sven Schützek

Am Sonntag empfangen die Nordler den TSV Wachtendonk-Wankum (15.30 Uhr), in der Woche drauf geht es zum VfB Bottrop (5. März, 15.15 Uhr). In den Spielen gegen den Letzten und Vorletzten steht daher eine Menge auf dem Spiel. "Wir haben einiges verändert. Es gab im Trainingsaufbau, in der Ansprache einige Änderungen und die Testspiele haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind - mehr aber auch nicht. Wir haben noch gar nichts erreicht", führt Schützek aus. Er erwartet ein "intensives und enges Spiel", das Sterkrade-Nord ersten Vergleich der Saison 2:0 gewann.

>>> Zur Tabelle der Landesliga 2

Aufrufe: 023.2.2023, 12:15 Uhr
André NückelAutor