2024-05-17T14:19:24.476Z

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Unter anderem Straelen und Bocholt kicken fürn den guten Zweck.
Unter anderem Straelen und Bocholt kicken fürn den guten Zweck. – Foto: Ralph Görtz

Top-Teams bei Fortuna Keppeln für den guten Zweck am Ball

Die Fortuna richtet am 15. Juli ein Turnier für die Kinderkrebsstiftung aus. Der 1. FC Bocholt, SV Straelen und 1. FC Kleve sind dabei.

Fortuna Keppeln hat schon in der Saison 2021/2022 eine bemerkenswerte Aktion gestartet und 7122 Euro für die Deutsche Kinderkrebsstiftung gesammelt. Die Spieler der zweiten Mannschaft hatten unter anderem die Strafgelder aus der Teamkasse für den guten Zweck gespendet.

Jetzt will der Verein sein Engagement für die Kinderkrebsstiftung fortsetzen und organisiert dafür ein Fußball-Turnier mit einer exzellenten Besetzung.

Die besten Teams der Region werden am Samstag, 15. Juli, am Start sein, wenn die Fortuna auf ihrer Anlage am Schafheider Weg das Turnier „Kids cancer fighting Cup“ ausrichtet. Regionalligist 1. FC Bocholt, Regionalliga-Absteiger SV Straelen sowie die Oberligisten 1. FC Kleve und SV Sonsbeck haben zugesagt. Zudem sind Landesliga-Absteiger TSV Wachtendonk-Wankum, Bezirksligist SV 08/29 Friedrichsfeld und der aktuelle A-Liga-Spitzenreiter Uedemer SV für den guten Zweck am Ball. Und ein ehemaliger Profi wird unter anderem für die Verpflegung zuständig sein. Didi Schacht, der früher unter anderem für den MSV Duisburg und Schalke 04 gespielt hat, kommt mit seinem Currywurst-Stand nach Keppeln.

Stolz auf das Teilnehmerfeld

Steven Ladwig, Trainer der ersten Mannschaft, und Christian Wozny, stellvertretender Vorsitzender der Fortuna, haben bei der Organisation der Veranstaltung die Fäden in der Hand. „Wir sind stolz darauf, ein so gutes Starterfeld präsentieren zu können. Es war auch eine Menge Arbeit, es auf die Beine zu stellen. Jetzt hoffen wir natürlich, dass dieses Turnier viele Zuschauer anziehen wird, damit eine möglichst große Spendensumme zusammenkommt“, sagt Ladwig.

Für Umut Akpinar, Trainer des 1. FC Kleve, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Fusionsklub mit seiner ersten Mannschaft beim Turnier dabei ist. „Wir unterstützen diese Veranstaltung für eine gute Sache gerne. Wir hätten deshalb auch auf jeden Fall mitgespielt, wenn das Teilnehmerfeld nicht so stark gewesen wäre“, sagt Akpinar. Auch die meisten anderen Klubs hätten, so Steven Ladwig, schnell ihre Zusage gegeben. Erste Anfragen hatte Fortuna Keppeln dabei bereits vor der Winterpause gestellt und mit der Idee zum Turnier für die Deutsche Kinderkrebsstiftung nicht nur beim 1. FC Kleve offene Türen eingerannt.

Aufrufe: 017.5.2023, 22:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor