Nullnummer für Vogt in Wolpertswende

Beim SV Wolpertswende wurde es am Ende das erwartet schwere Spiel für den SV Vogt. Nachdem unter der Woche Trainer Werner Tangl entlassen wurde war man auf die Reaktion der Mannschaft gespannt. Nach einem intensiven Beginn hatten die Vogter zwar mehr Spielanteile, doch auch die Gastgeber konnten vor allem in der ersten Halbzeit durch den schnellen Daniel Litz Akzente setzen. Die besseren Chancen hatten jedoch die Vogter. In der 20. Minute wehrte Torhüter Eichler einen Freistoß ab, Marius Mathes kam zum Nachschuss, doch der ging übers Tor. Gleich danach die nächste Chance durch Marius Mathes, diesmal konnte sich Eichler auszeichnen. Die Gastgeber kamen zwar zu vereinzelten Abschlüssen, die jedoch entweder zu ungenau kamen oder Beute von Niklas Seidel im Vogter Tor waren. Nach dem Wechsel hatten die Vogter gleich die nächste gute Möglichkeit, als Nikola Brankovic durch war, doch der Abschluss hoppelte knapp am langen Pfosten vorbei. Auch der nächste Versuch von Marius Mathes scheiterte, diesmal blieb Eichler lange stehen und konnte den Ball festmachen. Kurz danach musste Marius Mathes leider verletzt raus und so fehlte der Topstürmer im Vogter Angriff. Dennoch hatten die Vogter weitere gute Möglichkeiten und wieder einmal Alu-Pech, in der 64. Minute trat Benni Mähr einen Freistoß scharf Richtung Tor, der Ball klatschte vom Innenpfosten zurück ins Feld. Auch die Konter der Gastgeber mussten die Vogter trotz aller guter Möglichkeiten immer wieder klären, vor allem Dennis Szembek konnte hier ein paar wichtige Sprintduelle für sich entscheiden. Es blieb beim alten Leiden, die Vogter brauchen einfach zu viele Chancen, so blieb auch die nächste Großchance ohne Ertrag, Dumitru Muntean verzog nur knapp aus halbrechter Position. Kurz danach konnte Nikola Brankovic eine sehr gute Hereingabe völlig frei nicht im Tor unterbringen, wieder hatte Eichler noch die Fingerspitzen dran. Es blieb bis zum Schlusspfiff spannend trotz der fehlenden Tore.

Es spielten:

Niklas Seidel, Julian Wucher, Dennis Szembek, Peter Menniger, Marco Pöckl, Ekrem Mjekici, Elias Greinacher, Dumitru Muntean, Manfred Kraus, Nikola Brankovic, Marius Mathes sowie Daniele D’Ercole (55. für Mathes.), Benjamin Mähr (63. für Greinacher) und Heiko Rilling (78. für Mjekici)

Bericht: Margit Pfleghar