SV Walbeck gibt Spiel vor der Pause aus der Hand
Frauen-Regionalligist SV Walbeck musste erneut eine unglückliche Niederlage hinnehmen. Die Mannschaft zeigte bei Alemannia Aachen über weite Strecken eine ansprechende Vorstellung, hatte letztlich aber mit 2:3 (1:3) das Nachsehen.
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Die Gäste erwischten einen Start nach Maß. Sieben Minuten waren gespielt, als Stürmerin Samira Berns ein Auge für die mitgelaufene Lisanne Grusa hatte, die zur 1:0-Führung traf. „Wir haben dann völlig unerklärlich das Spiel eine halbe Stunde lang aus der Hand gegeben. Da lief nicht mehr viel zusammen“, sagte Trainer Uli Berns.
Die Aachenerinnen ließen sich nicht zweimal bitten, drehten das Spiel per Doppelschlag (19./20.) und erhöhten kurz vor der Pause auf 3:1. „In dieser Phase haben wir es dem Gegner auch sehr einfach gemacht, Tore zu schießen“, so Berns. Nach der Pause zeigten die Walbeckerinnen ein völlig anderes Gesicht und übernahmen direkt die Initiative. Mit frischen Kräften setzte man die Gastgeberinnen nun unter Druck und zeigte sich auch in der Defensive deutlich verbessert. Nach einem Foulspiel an Nora Hansen in der 70. Minute gab es Elfmeter. Grusa schnappte sich den Ball und verkürzte auf 2:3. In der Schlussphase drängte Walbeck auf den Ausgleich. Lena Jansen und Marith Müller-Prießen hatten gute Chancen, doch es sollte einfach nicht sein. Am kommenden Sonntag steht am Bergsteg das Kreisderby (Anstoß 13 Uhr) gegen den VfR Warbeyen auf dem Spielplan.
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