2024-05-08T14:46:11.570Z

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Ein erfolgreicher Monat liegt schon jetzt hinter dem VfR Warbeyen.
Ein erfolgreicher Monat liegt schon jetzt hinter dem VfR Warbeyen. – Foto: Andreas Zobe

Ein Monat nach dem Geschmack des VfR Warbeyen

Frauen-Regionalliga: Die Mannschaft strebt gegen Aufsteiger SSV Rhade Sieg Nummer fünf in Folge an.

Der Monat April könnte für den VfR Warbeyen sportlich nicht besser laufen. Vier Pflichtspiele, vier Siege lautet die Bilanz des Frauen-Regionalligisten, der sich neben neun Punkten in der dritthöchsten Spielklasse auch noch das Ticket für das Endspiel des Niederrheinpokals sichern konnte.

Wenn der VfR am Sonntag um 13 Uhr im Sportzentrum Unterstadt den SSV Rhade empfängt, soll der erfolgreiche vierte Monat des Jahres mit einem weiteren Sieg abgerundet werden. „Wir wollen an unsere letzten Spiele anknüpfen und natürlich auch das fünfte Pflichtspiel im April für uns entscheiden“, sagt VfR-Trainer Sandro Scuderi, der mit seinem Team auf einem guten Weg ist, die beste Regionalliga-Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Aktuell belegt der VfR mit vier Zählern Vorsprung auf Verfolger 1. FC Köln II den dritten Platz der Spielklasse.

Der SSV Rhade gibt als Tabellenneunter derzeit das beste Bild der drei Aufsteiger ab und ist auf einem guten Weg, den Klassenerhalt zu schaffen. Die letzten sechs Spiele überstand das Team aus Dorsten allesamt ungeschlagen. Dem Tabellenfünften Bayer Leverkusen II konnte man ein 1:1 abringen.

Das ist auch das Resultat, mit dem sich der VfR Warbeyen im Hinspiel begnügen musste. Damals kassierte die Scuderi-Elf bereits in der zweiten Spielminute einen Gegentreffer. Das soll nicht erneut passieren. „Das Hinspiel zeigt: Es ist Vorsicht geboten. Wir haben damals zwei Punkte verloren“, sagt Sandro Scuderi. Diesmal wolle man die Partie aus einer stabilen Defensive heraus gestalten, kündigt der Warbeyener Übungsleiter an. Scuderi: „Wir wollen nicht noch einmal so kalt erwischt werden wie im Hinspiel oder auch zuletzt gegen den FSV Gütersloh II. An erster Stelle steht für uns die Arbeit gegen den Ball. Nach vorne wollen wir genauso spielen wie zuletzt. Da haben wir uns sehr viele Chancen erspielt und waren dabei sehr variantenreich und effektiv.“

Aufrufe: 027.4.2024, 09:00 Uhr
RP / Nils HendricksAutor