2024-12-13T13:56:41.772Z

Spielbericht
Der SV Sonsbeck hat auch das zweite Spiel gegen den TVD Velbert gewonnen.
Der SV Sonsbeck hat auch das zweite Spiel gegen den TVD Velbert gewonnen. – Foto: Arno Wirths

SV Sonsbeck hält sich auch in Velbert schadlos

Oberliga: Eine Woche nach dem 3:1-Heimsieg im Niederrheinpokal gewinnen die Rot-Weißen auch in der Meisterschaft beim Turnverein Dalbecksbaum. Der SVS siegt mit 2:0.

Der SV Sonsbeck hat aus den beiden Partien gegen TVD Velbert das Optimum herausgeholt. Eine Woche nach dem 3:1-Erfolg im Niederrheinpokal durfte die Mannschaft von Heinrich Losing auch einen Sieg in der Oberliga über den Abstiegskandidaten bejubeln. Allerdings überzeugten die Gäste beim 2:0 (0:0)-Erfolg nur eine halbe Stunde lang.

Im Vergleich zum Aufeinandertreffen am Vorsonntag nahm Trainer Losing vier Wechsel vor. Jonas Holzum kehrte für Sonsbecks Pokal-Keeper Moritz Kosfeld zurück zwischen die Pfosten. Tobias Meier übernahm für Hayato Uchimura den Platz rechts in der Viererkette. Janis Pütz spielte für den verletzten Luca Terfloth auf der 6er-Position und Philip Pokora für Semih Zeriner auf dem linken Flügel vor Außenverteidiger Sebastian Leurs. Leurs‘ Einsatz war wegen einer Zerrung lange fraglich gewesen.

Wenige Höhepunkte vor der Pause

In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer nur wenige fußballerische Glanzlichter. Das spielerische Niveau war ganz schwach. Nicht nur Losing fühlte sich an einen Kick in der Kreisliga A erinnert. „Wir hatten da eine Leder-Allergie“, sagte er später. Die Gäste kamen auf keine einzige gefährliche Chance. Die Velberter waren ein wenig zielstrebiger, bekamen im Torabschluss aber auch nicht viel mehr hin. Beide Teams agierten zu oft mit langen Bällen. Sonsbeck bekam keine Spielkontrolle, hatte zu wenig Ruhe an der Kugel.

Nach der Pause hatte der SVS mehr Spielanteile und trat ab er der 60. Minute dominanter auf. Das 1:0 fiel per Elfmeter. Philipp Elspaß verwandelte den Strafstoß (73.) Shawn Kiyau war zuvor gelegt worden. Sechs Minuten später musste TVD-Keeper Robin Offhaus den Ball erneut aus dem Netz holen. Bei einem Konter über die linke Seite passte der eingewechselte Yuichiro Kichize das Leder in den Rücken der Abwehr auf Sanjin Vrebac, der aus 15 Metern die Führung auf 2:0 ausbaute.

Steigerung nach der Pause

„In der zweiten Hälfte war eine Leistungssteigerung zu erkennen. Vor der Pause haben die Jungs zu wenige Lösungen mit und gegen den Ball gefunden“, resümierte Losing, der mit seiner Mannschaft am kommenden Mittwoch schon wieder um Punkte spielt. Ab 19.30 Uhr ist Derbyzeit. Dann geht’s im Willy-Lemkens-Sportpark gegen den VfB Homberg.

Es spielten: Holzum; Leurs, P. Elspaß, Schoofs, Meier, Pütz (85. Martens), Pokora (70. Kichize), Vrebac, Binn (89. Uchimura), Keisers (82. Zeriner), Kiyau (85. Kempe).

Aufrufe: 020.10.2024, 23:00 Uhr
René PutjusAutor