2024-06-14T14:12:32.331Z

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Ein Traumtor von Phil Willems.
Ein Traumtor von Phil Willems. – Foto: Pascal Derks

SV Rindern und Kevelaerer SV teilen die Punkte

Die Bezirksligisten trennen sich 1:1. Beide Trainer sprechen von einem leistungsgerechten Ergebnis.

Die beiden Bezirksligisten SV Rindern und Kevelaerer SV haben sich auf eine Punkteteilung geeinigt. Das Duell, das unter Flutlicht an der Rinderer Wasserburg stattfand, endete 1:1 (1:0) – ein Ergebnis, dem beide Trainer das Prädikat „leistungsgerecht“ verliehen.

Die erste Halbzeit gehörte dem Gastgeber aus Rindern, der auf dem eigenen Geläuf nach einer Viertelstunde zusehends besser ins Spiel kam. Das wurde in der 37. Minute belohnt, als Julian Peters zum 1:0 für die Zebras traf. Dabei hatte er von einem Fehler des Kevelaerer Keepers Jan Ingenpaß profitiert.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste, die weiterhin ein halbwegs komfortables Polster auf die Abstiegsränge haben, die Spielkontrolle. Inmitten einer Drangphase des KSV verpasste der eingewechselte Julian Diedenhofen das 2:0 für den SV Rindern.

Ein tolles Tor

Stattdessen gelang dem ebenfalls eingewechselten Phil Willems nur wenige Minuten später der Ausgleich per Traumtor. Mit einer Schussfinte verschaffte sich der 19-Jährige Platz und versenkte den Ball aus 25 Metern mit dem Außenrist im Tor des Rinderner Keepers Bjarne Janßen.

In der Schlussphase verwehrte der Schiedsrichter dem SV Rindern noch einen klaren Foulelfmeter. „Das ist natürlich sehr ärgerlich. Selbst die Kevelaerer haben gesagt, dass es ein klarer Elfmeter war“, sagte der Rinderner Trainer Sascha Horsmann, der ansonsten mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die weiterhin im Tabellenmittelfeld steht, zufrieden war. „Wir können mit dem Ergebnis besser leben als der Kevelaerer SV. Für uns ist es wichtig, dass wir uns weiter stabilisieren und die nötigen Punkte holen“, sagte Sascha Horsmann.

Ein gerechtes Remis

Der Kevelaerer Coach Patrick Znak resümierte: „Alles in allem war es ein gerechtes Unentschieden. Der SV Rindern war in der ersten Halbzeit besser, wir in der zweiten Hälfte. Vielleicht wäre für uns jedoch sogar ein bisschen mehr drin gewesen.“

SV Rindern: Janßen – Polders, Ballabani (82. Schramm), Mölders (89. Erkis), Müller, Peters (79. Kaczmarek), Ukaegbu, Verfürth, Boßmann, Ercan (58. Diedenhofen), Plum (62. Tissen).

Kevelaerer SV: Ingenpaß – Jansen, Quarta, Hillejan, Changezi, Tellemanns (62. Schulz), Schax (67. Willems), Agirman, Heyer (73. Hühnholt), Gastens, Kaschubat.

Aufrufe: 025.2.2024, 21:30 Uhr
RP / Nils HendricksAutor