2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Für Sina Tomandl und die SVN-Damen gab es gegen Kirchberg nichts zu holen.
Für Sina Tomandl und die SVN-Damen gab es gegen Kirchberg nichts zu holen. – Foto: Tobias Schwarz

SVN-Damen unterliegen dem Tabellenführer

Die Damenmannschaft des SV Neufraunhofen musste sich am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer SV Kirchberg i.W. mit 4:1 geschlagen geben. Kirchberg konnte dadurch den 3-Punkte-Vorsprung auf den Zweitplazierten aufrecht erhalten, Neufraunhofen rutschte auf Platz 6 ab.

Die ersten zehn Minuten der Partie spielte der SVN gut mit, hatte mit Alisa Bäumler in der 5. Minute auch die erste große Möglichkeit, der Ball konnte aber noch geblockt werden. Nach und nach gaben die Gäste das Spiel aber aus der Hand, Kirchberg wurde körperlich präsenter und setzte mehr offensive Akzente. In der 20. Minute fiel dann das 1:0. Nach einer guten Spielkombination konnte die Angreiferin entgegen der Laufrichtung von SVN-Goalie Maria Hübl einschieben. Weitere Chancen der Heimelf in den ersten 45 Minuten waren nicht zwingend genug, um die Führung auszubauen. Nach einem unnötigen Foul etwa 20 Meter vor dem Tor, setzte die Spielerin des SVK den darauf folgenden Freistoß unhaltbar für Hübl unter die Latte zum 2:0 (56. Minute). Etwa 15 Minuten später fälschte eine Verteidigerin des SVN nach einer unglücklichen Abwehraktion den Ball ins eigene Tor zum 3:0 ab (72. Spielminute). In der Folge kam Neufraunhofen wieder etwas besser ins Spiel. Eine dicke Chance hatte Kathi Neudecker nach Zuspiel von Kathi Elbauer, als ihr Lupfer über die heraus eilende Torhüterin nur knapp am Kasten vorbei ging (75. Spielminute). Nach zwei direkt aufeinander folgenden Ecken kam jeweils Elli Heilmeier zum Abschluss, beide Versuche konnten abgefälscht werden. Kurz darauf gelang Sophia Barnerßoi ein sehenswerter Schuss aus 18 Metern unter die Latte zum 3:1 Anschlusstreffer (82. Spielminute). Das 4:1 fiel kurz vor Ende der Partie. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel bekam die Kirchberger Stürmerin den Ball direkt vor die Füße und schloss eiskalt ab (89. Spielminute). Co-Trainer Christian Heilmeier zog nach dem Spiel ein Fazit: „Das war heute nicht unser Tag. Wir hatten nicht viel dagegen zu setzen, Kirchberg hat verdient gewonnen. Herauszuheben ist, dass wir – im positiven Sinn – als Team verloren haben und uns gegenseitig unterstützt haben.“

Aufrufe: 025.5.2022, 14:34 Uhr
Thomas HuberAutor