Waldalgesheim. Der erste Schnee ist gefallen, die letzten Spiele absolviert. Zeit für die Winterpause. Die haben sich die Fußballer der Region nach einer anstrengenden Hinrunde auch redlich verdient. Zeit, zurückzublicken und gleichzeitig nach vorne zu schauen: Mit dem FuPa Winter-TÜV.
Jens Leydecker, Team Manager vom SV Alemannia Waldalgesheim II, teilte uns folgendes mit.
Was lief besonders gut in der Hinrunde und wie zufrieden seid ihr?
Wenn man ehrlich ist, haben wir eine fast perfekte Hinrunde gespielt. Ich denke die 15 Siege aus 16 Spielen sprechen da für sich. Besonders gut im Vergleich zu den letzten Jahren gelingt es uns auch Spiele, in denen wir schlicht und ergreifend nicht unsere Form haben dieses Jahr zu gewinnen, beispielsweise das Duell am zweiten Spieltag gegen die SG Hassia Kempten, in dem wir in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer gegen ein vermeintlich schlechteres Team erzielen konnten. Solche Spiele haben wir in der Vergangenheit häufiger mal hergeschenkt oder nicht konsequent runter gespielt. Das klappt diese Saison überragend.
Was muss im neuen Jahr besser werden?
Wir müssen nur genauso weitermachen, wie wir im letzten Jahr aufgehört haben. Wir dürfen uns auf unserer aktuellen Position nicht ausruhen und müssen weiterhin in jeder Trainingseinheit und in jedem Spiel hart an uns arbeiten. Die Einstellung bei jedem einzelnen Spieler ist der Schlüssel zum Erfolg.
Welche Transfers gibt es bei euch in der Winterpause, sind Zu- oder Abgänge geplant?
Rückkehrer René Etienne Karsch kommt von der TSV Langenlonsheim/Laubenheim. Leider ist Tyler Kenneth Taglieri von seinem alten Verein SG Guldenbachtal gesperrt worden und wird uns deshalb in der Rückrunde noch kein Pflichtspiel für uns bestreiten dürfen.
Wer holt sich die Meisterschaft in eurer Liga?
Wir. Jede andere Behauptung würde unseren Ansprüchen nicht gerecht werden. Allerdings ist es viel zu früh sich zu sicher zu fühlen. Wir haben uns einen kleinen Vorsprung von fünf Punkten erarbeitet Mit Inter Mainz haben wir aber auch einen starken Konkurrenten im Nacken sitzen. Das Inter dazu in der Lage ist bis zum Saisonende einen spannenden Meisterschaftskampf mit uns auszutragen, hat alleine unser Aufeinandertreffen in der Hinrunde gezeigt. Wir wollen den Titel, dafür müssen wir in jedem der verbleibenden 14 Spiele an und über unsere Schmerzgrenze gehen. Kurz gesagt, wenn unsere Rückrunde exakt so verläuft wie unsere Hinrunde stehen wir am Ende dort, wo wir auch jetzt stehen, und zwar an der Tabellenspitze.
Zum Winter-TÜV: In diesem Format geben wir bei den Vereinen der Region einen Überblick, wie die Situation in der Winterpause ist. Ihr wollt auch euer Status-Update geben? Dann schickt eine Mail an fupa@vrm.de und nehmt zu den vier fett markierten Fragen Stellung. Wir veröffentlichen diese dann auf unserer Seite.