2024-05-02T16:12:49.858Z

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In Feierlaune: Eintracht Rüsselsheim (links Felix Jan Stange, rechts Murat Tezkac) hat sich durch einen 5:2-Erfolg gegen Genclerbirligi Bischofsheim den Aufstieg gesichert.
In Feierlaune: Eintracht Rüsselsheim (links Felix Jan Stange, rechts Murat Tezkac) hat sich durch einen 5:2-Erfolg gegen Genclerbirligi Bischofsheim den Aufstieg gesichert. – Foto: Andre Dziemballa

KLB: Eintracht macht alles klar

Rüsselsheimer steigen auf +++ Haßloch profitiert von Opel-Ausscheiden

GROSS-GERAU. Mit der Gruppenliga-Reserve wird Eintracht Rüsselsheim als Tabellenzweiter nach neun Jahren wieder in die A-Liga zurückkehren. Bei Genclerbirligi Bischofsheim gewannen die Schützlinge von Luigi Pennino mit 5:2.

Bereits vor dem abschließenden Spieltag wurde die Entscheidung um den Abstieg besiegelt. Neben VfB Ginsheim III steigt Opel Rüsselsheim II direkt ab, weil die Rüsselsheimer am vergangenen Wochenende zum dritten Mal nicht antraten beziehungsweise für einen Spielabbruch sorgten. Von diesem Beschluss profitierten Concordia Gernsheim II und TV Haßloch, deren Spiele dadurch keine Relevanz mehr besaßen.

Nach 20 Minuten waren die Weichen schon gestellt

Hätte Eintracht Rüsselsheim vor dem Anpfiff in Bischofsheim schon ein Remis für den Aufstieg gereicht, stellten die Gäste mit einer 2:0-Führung nach 20 Minuten die Weichen frühzeitig in die richtige Richtung. Die Bischofsheimer gaben sich indes nicht geschlagen und glichen in Unterzahl durch Ömer Koc (33./37.) 2:2 aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Issam Driraze mit einem Foulelfmeter die Eintracht jedoch wieder in die Erfolgsspur zurück. Nach der Pause ließen die Platzherren noch einmal mit einem Freistoß ans Lattenkreuz (65.) aufhorchen, ehe Bej Simbargov und Marinos Velitsianos die letzten Zweifel am Eintracht-Erfolg beseitigten. „Auch wenn nach der Hinrunde keiner bei uns damit gerechnet hätte, gehen wir zu Recht eine Klasse höher. Wir waren insgesamt stabiler und haben uns mit einem außergewöhnlichen Teamgeist in einen Flow gespielt“, sagte Eintracht-Trainer Pennino.

Durch das Ausscheiden von Opel Rüsselsheim II aus dem Wettbewerb blieb dem Lokalrivalen TV Haßloch und SV 07 Bischofsheim ein Endspiel erspart. Hätte Haßloch zuvor nur mit einem Sieg gegen die Sportvereinigung die Klasse sichern können, war die Erleichterung nach dem Beschluss bei TV-Coach Martin Schwabe groß: „Das wäre ansonsten eine sehr knifflige Angelegenheit geworden, da Bischofsheim zuletzt eine starke Serie hingelegt hatte“.

Genclerbirligi Bischofsheim – Eintr. Rüsselsheim 2:5 (2:3). Tore: 0:1 Tezkac (15.), 0:2 Darghazi (20.), 1:2 Koc (33.), 2:2 Koc (37.), 2:3 Driraze (40./Foulelfmeter), 2:4 Simbargow (86.), 2:5 Velitsianos (90.+3). Rote Karte: Özdemir (28./Gencler. Vorkommnis: Karaman (28./Rüsselsheim) verschießt Foulelfmeter.

Tore: 0:1 Deboben (24.), 0:2 Kropp (70.), 0:3 Baku (75.), 0:4 Fortunato (80.), 1:4 Schwabe (84.), 1:5 Kropp (88.).

Tore: 1:0 Wasser (21.), 1:1 Cakir (46.), 1:2 (58.), 1:3 (69.) beide Duran, 1:4 Kessler (78.).

Tore: 1:0 Klutkowsky (44.), 2:0 Pino (50.), 3:0 Trapp (55./Foulelfmeter), 4:0 Caner (80./Foulelfmeter), 5:0 Nabli (85.).



Aufrufe: 05.6.2022, 12:00 Uhr
Dieter LöschAutor