Straubing-Hammer: Bayernliga-Torjäger Schulik wird Co-Spielertrainer

Schulik erzielte in seiner Laufbahn stets Tore am Fließband und stellte sein Können bis zur Regionalliga unter Beweis. Am Bayernliga-Aufstieg des TSV Kornburg im vergangenen Jahr hatte der erfahrene Haudegen maßgeblichen Anteil und auch in der zweithöchsten Amateurklasse hat der Center seine nach wie vor beeindruckende Qualität mit zehn Saisontoren unter Beweis gestellt. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in Straubing. Vor allem darauf, mit dem Max zusammen als Trainerteam, unsere Erfahrungen an die Mannschaft weiter zu geben. Wir kennen uns schon einige Jahre, schätzen uns sehr und sind uns sicher, hier den nächsten Schritt als Trainer machen zu können. Dem VfB Straubing sind wir für diese Möglichkeit dankbar", sagt der in Nürnberg lebende Schulik.



"Basti bringt alles mit und ist die ideale Besetzung für diese Rolle. Mich macht es stolz, dass wir ihn für die Sache begeistern konnten. Wir werden uns super ergänzen und zusammen an den Aufgaben wachsen", freut sich der künftige VfB-Chefanweiser Maximilian Zischler. "Mit Basti ist uns noch einmal ein Transfer gelungen, über den wir uns sehr freuen. Ich kenne Basti schon seit seiner Zeit beim FC Amberg und habe ihn seitdem auch immer verfolgt. Er hat einen super Charakter und ist genau der Spieler, den wir gesucht haben. Mit seiner Erfahrung und Qualität wird er unsere Jungen zusammen mit Max die nötige Stabilität geben und unsere jungen Spieler weiterentwickeln", meint Straubings Sportlicher Leiter Andreas Schreiner. Dessen Pendant Tom Gabler ergänzt: "Ich freue mich sehr, dass wir die vakante Stelle des Co-Spieler-Trainers nun endlich perfekt besetzen können. Basti ist ein feiner Kerl, der sich entschieden hat, ins Trainergeschäft einzusteigen. Diese Möglichkeit geben wir ihm sehr gerne. Natürlich hat uns bei der Verpflichtung unser Chefcoach Max Zischler bestmöglich unterstützt."



Der VfB kann also in der Spielzeit 2023/2024 auf eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern bauen. Routine und Torgefährlichkeit fehlte in der aktuellen Runde, denn vor allem im Offensivbereich hatte der Landesliga-Absteiger zu wenig Durchschlagskraft. Dies dürfte sich nun in der Bezirksliga mit den Verpflichtungen von Besmir Arifaj, Noah Winter und nun Sebastian Schulik deutlich verbessern. Weiter will der Klub jedoch auch auf junge Akteure aus der Region bauen. In Kürze sollen weitere Neue vorgestellt werden.