Stefan Gruber nicht mehr Triftern-Coach
Spielertrainer und Kreisklassist gehen nach durchwachsenem Saisonstart getrennte Wege
Drei Punkte aus sechs Spielen, der vorletzte Tabellenplatz: Sportlich läuft es derzeit beim TSV Triftern alles andere als gut. Nun haben die Verantwortlichen die Reißleine gezogen und sich von Spielertrainer Stefan Gruber (32) getrennt.
Der ehemalige Landesligakicker der TuS Pfarrkirchen war seit Sommer 2017 für die Geschicke als Spielertrainer beim TSV verantwortlich und führte das Team in seiner zweiten Saison von der A-Klasse in die Kreisklasse. "Ich hatte rückwirkend betrachtet eine sehr schöne Zeit in Triftern. Dass diese nun so zu Ende gegangen ist, ist natürlich schade", so Gruber, der sich jedoch nicht näher zu den Trennungsgründen äußern will.
"Wir danken Stefan Gruber sehr für die vergangen Jahre als Spielertrainer beim TSV Triftern. Besonders der Aufstieg in die Kreisklasse, aber auch der Verbleib die letzten beiden Spielzeiten waren ein großer Verdienst von ihm. Dass wir nun gezwungen waren, die Zusammenarbeit in der jetzigen Phase der Saison zu beenden, bedauern wir sehr. Wir wünschen Stefan und seiner Familie alles Gute und sind überzeugt, dass sein sportlicher Weg noch nicht zu Ende ist", wird die Abteilungsleitung des TSV in einer Pressemitteilung zitiert.
Bereits bei der 5:2-Niederlage beim SV Huldsessen am vergangenen Sonntag stand der bisherige Co-Trainer Florian Geishauser in der Verantwortung und wird bis auf Weiters als Interimstrainer fungieren. "Ihm werden sein Vorgänger und Abteilungsleiter, Andreas Noneder und weiterhin Niki Martl zur Seite stehen. Gemeinsam werden wir alles versuchen, die Situation wieder zu stabilisieren und letztlich die Klasse erneut zu halten", heißt es weiter in der Pressemitteilung des TSV.
Wie es mit Stefan Gruber fußballerisch weiter geht, ist noch offen. Der 32-Jährige hat aber gewisse Vorstellungen: "Grundsätzlich stehe ich ab sofort allen Angeboten offen gegenüber. Vorrangig möchte ich aber wahrscheinlich schon wieder als Trainer oder Spielertrainer arbeiten."
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