2024-04-29T14:34:45.518Z

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Der Aufsteiger aus Überacker kämpft in der Landesliga Süd weiter um den Klassenerhalt. (Archivfoto)
Der Aufsteiger aus Überacker kämpft in der Landesliga Süd weiter um den Klassenerhalt. (Archivfoto) – Foto: Dieter Metzler

„Starke Leistung“: Überacker hält gegen Top-Team aus Ingolstadt lange mit

Landesliga Süd

Aufsteiger SV RW Überacker hat gegen die Reserve des FC Ingolstadt verloren. Gegen das Top-Team der Landesliga Süd zeigte das Team eine gute Leistung.

Überacker – Eigentlich konnte Trainer Andreas Fasching mehr als zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Landesliga-Fußballerinnen gegen den FC Ingolstadt II – wenn da nicht das Ergebnis wäre. Mit 2:4 (1:2) unterlagen die Rot-Weißen dem Tabellendritten aus der Autostadt.

„Das war eine sehr starke Leistung“, meinte Fasching. Seinem Team könne er überhaupt keinen Vorwurf machen. Am Ende seien die Gäste einfach etwas cleverer gewesen. „Sie haben ihre Chancen konsequenter genutzt als wir“, berichtete der Coach, der über 90 Minuten eine Begegnung auf Augenhöhe gesehen hatte. „Das hat nach der Partie auch die Ingolstädter Trainerin so unterstrichen.“

„Wir hatten unsere Chancen. Es war ein sehr schönes Landesliga-Spiel.“

Andreas Fasching, Trainer des SV RW Überacker.

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und gingen nach 14 Minuten durch Lara Streitferdt in Führung. Doch Überacker schlug binnen weniger Minuten zurück. Einmal mehr traf Torjägerin Fridos Tomangbe (20.) für die Rot-Weißen. Der Ausgleich sollte allerdings nicht lange Bestand haben. Wiederum nur fünf Minuten später gelang Laura Frank die erneute Ingolstädter Führung. Mit dem 1:2 ging es in die Halbzeitpause.

Danach sollte es ein wenig dauern, bis beide Teams ihr Zielvisier richtig eingestellt hatten. Als es aber so weit war, klingelte es wieder im Fünf-Minuten-Takt. Erst markierte Nicola Mößmer den erneuten Ausgleich für Überacker (66.). Dann schlug Ingolstadt doppelt zurück – wieder durch Lara Streitferdt (69.) und Laura Frank (75.).

Doch selbst von diesem Nackenschlag ließen sich die Gastgeberinnen nicht unterkriegen und suchten weiter ihr Heil in der Offensive. „Wir hatten unsere Chancen“, meinte Fasching. Allen voran ein Kracher an die Unterkante der Latte. Beide Trainer hätten den Ball danach hinter der Torlinie gewähnt – nicht aber die Unparteiische Anastasia Kamtsikli. Einen Vorwurf macht ihr der RW-Trainer deswegen aber nicht. „Für die Schiedsrichterin war das nicht zu sehen.“ Und so blieb es beim 2:4. Trotz der Niederlage war Fasching versöhnlich gestimmt: „Es war ein sehr schönes Landesliga-Spiel.“ (ben)

Aufrufe: 016.4.2024, 11:30 Uhr
Thomas BenediktAutor