INGELHEIM . Durch ein 4:2 (1:1) gegen A-Klassen-Aufsteiger TSG Heidesheim sind die Fußballer der gastgebenden Spvgg. ins Finale der zweiten Ingelheimer Stadtmeisterschaften eingezogen, das am Sonntag um 15 Uhr steigt. Gegner dort ist A-Klassen-Klub TSV Wackernheim, der sich im anderen Halbfinale 7:6 (2:2, 1:2) im Elferschießen gegen B-Klassist VfL Frei-Weinheim durchgesetzt hatte.
Die Frei-Weinheimer warendurch Maxi Smuda nach Vorlage von Vladimir Borovskij in Führung gegangen (22.), im Gegenzug schaffte David Prüfer den Ausgleich. Andreas Steinhauer sorgte per Foulelfmeter für die Pausenführung des VfL (44.), ehe Christian Reichert den TSV per Freistoß-Kracher ins Elfmeter-Roulette rettete (90.+4). Dort scheiterte der VfL einmal an Mitch Klumb.
Die Ingelheimer kamen gegen Heidesheim prima in die Partie. „Aber nach einem eklatanten Fehlpass haben wir das 1:1 kassiert“, sagte Coach Serdar Parlak. „Danach haben wir den Faden verloren, hatten keinen Zugriff mehr, haben den Gegner ins Spiel kommen lassen – das hat mich geärgert.“ Nach der Pause sei die Struktur besser gewesen. Die Einwechslung von Lukas Manneck habe für viel Stabilität gesorgt. „Am Ende waren wir fitter und individuell besser“, auch wenn die Heidesheimer „klasse gespielt“ hätten. Tore: 1:0 Henri Runkel (10.), 1:1 Dominik Steinbach (22.), 2:1 Hanss (50./Foulelfmeter), 2:2 Sinan Ordukaya (66.), 3:2 Francesco Teodonno (69.), 4:2 David Shamshon (81.).