2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SpVgg Ingelheim empfängt am Sonntag den FSV Schifferstadt.
Die SpVgg Ingelheim empfängt am Sonntag den FSV Schifferstadt. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Für Ingelheim soll Durststrecke enden

Landesligist möchte Negativserie gegen Tabellendritten FSV Schifferstadt ad acta legen

Ingelheim. Klarer Außenseiter sind die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim, wenn sie am Sonntag (15 Uhr) den Tabellendritten FSV Schifferstadt empfangen. Ein Remis wäre für die Elf vom Blumengarten, die als Tabellenzwölfter genau über dem Strich steht, objektiv betrachtet schon ein Erfolg.

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Denn die Spielvereinigung hat seit Monaten nicht mehr gewonnen. Zuletzt gab es beim 2:2 in Weisenau immerhin mal wieder einen Punkt. Die Schifferstadter indes sind auswärts stark, haben in der Fremde schon sieben Siege eingefahren. Nur Aufstiegskandidat SV Büchelberg hat auswärts noch häufiger gewonnen. Deshalb wäre ein Unentschieden für die Gastgeber doch schon ein beachtlicher Erfolg, oder? „Wir wissen um die Stärken von Schifferstadt und sind gewarnt“, Sagt Ingelheims Cheftrainer Serdar Parlak: „Nichtsdestotrotz haben wir sie auch schon geschlagen und gehen die Sache selbstbewusst an. Wir spielen das erste Mal wieder in unserem Stadion und freuen uns auf das Spiel.“

Ob der FSV denn ein Gegner sei, der seiner Elf liege? „Uns kann jeder Gegner liegen“, stellt Parlak klar. „Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und versuchen, es dem Gegner so unangenehm wie möglich zu machen.“ Nichts Konkretes ist von dem 27-Jährigen zu vernehmen, wenn es darum geht, auf welche Spieler er im Saisonendspurt die größten Hoffnungen setzt. „Wir setzen auf eine gesamte Kompaktheit, feilen aktuell an unseren Prinzipien und versuchen diese, so einfach wie möglich zu halten. Ich setze auf eine hohe Intensität aller.“

Verbesserte Personallage

Fakt sei, dass etliche Kicker sich wieder auf dem aufsteigenden Ast befänden. „Julius Haas hat sich nach langer Pause wieder schnell an die Belastung gewöhnt“, freut sich der Coach. „Lukas Pieper ist in einer super Form nach einer langen Verletzungspause. Wir haben auch einige Spieler, die konstant spielen – auf die wir natürlich setzen.“ Serdar Parlak meint damit Jonathan Trost, Max Sponheimer oder auch Henri Runkel.

Aber wie viele Punkte müssen die Grünen denn jetzt noch schnappen, um die Liga ganz sicher zu halten? „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, konstatiert Parlak. „Wissen aber auch, mit welch einem Invest das verbunden ist.“ Am Sonntag werden Lukas Manneck, Lion Deisen und Tom Zimmer nach wie vor verletzungsbedingt fehlen. „Drei wichtige Stammspieler, deren Ausfälle sich natürlich bemerkbar machen.“



Aufrufe: 025.4.2024, 16:30 Uhr
Michael HeinzeAutor