2024-06-14T14:12:32.331Z

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Dimitrios Pappas steht mit der SSVg Velbert unmittelbar vor dem Aufstieg in die Regionalliga West.
Dimitrios Pappas steht mit der SSVg Velbert unmittelbar vor dem Aufstieg in die Regionalliga West. – Foto: Patrik Otte

SSVg Velbert noch einen Sieg vom Regionalliga-Aufstieg entfernt

Oberliga Niederrhein: Gewinnt die SSVg Velbert am Sonntag bei TuRU Düsseldorf, ist der Aufstieg in die Regionalliga in trockenen Tüchern.

Die SSVg Velbert steht unmittelbar vor dem Aufstieg in die Regionalliga West. Ein Sieg fehlt der Mannschaft um Cheftrainer Dimitrios Pappas noch, dann ist der Vorsprung an der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein uneinholbar für die Verfolger. Demnach könnten schon am Sonntag die Korken knallen. Da gastiert die SSVg bei der abstiegsgefährdeten TuRU Düsseldorf. Für Pappas wäre der Aufstieg derweil etwas ganz Besonderes.

Dreimal müssen Dimitrios Pappas und die Spieler der SSVg Velbert noch schlafen, dann kommt es zum großen Aufstiegsfinale in der Oberliga Niederrhein. Einen Sieg sind die Bergischen noch von der Meisterschaft entfernt. Können sie den am Sonntag bei der TuRU Düsseldorf (Anpfiff, 15.30 Uhr) einfahren, spielt Velbert in der kommenden Saison in der viertklassigen Regionalliga West. Denn: Aktuell hat die Mannschaft 13 Punkte Vorsprung auf den VfB 03 Hilden. Die haben aber schon ein Spiel mehr absolviert und könnten somit am Sonntagnachmittag auch rechnerisch aus dem Rennen sein.

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Entspannt geht Pappas in die Partie. "Die letzten Wochen und Monate waren anstrengend und hart für uns. Dennoch waren die letzten Spiele super und wir haben konzentriert und stabil gespielt. Wir sind ne Spitzentruppe und wir sind froh, dass der Druck jetzt raus ist", verrät er im Gespräch mit dem Reviersport. Zuletzt überzeugte seine Mannschaft in den direkten Duellen. Erst setzte sie sich mit 3:0 gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen durch, dann ließ sie einen 2:1-Sieg beim Tabellenzweiten aus Hilden folgen.

Kaderplanung schreitet voran

So groß die Zuversicht bei den Verantwortlichen aus Velbert auch ist, so zurückhaltend waren sie bislang auf dem Transfermarkt. Dort gibt es aktuell erst zwei Sommer-Zugänge zu vermelden. Neben Jan Fauseweh steht nur Markus Pazurek als Verstärkung fest. Weitere Transfers sind aber geplant, wie Pappas erläutert: "Wir sind erstmal komplett entspannt. Wir wissen, dass wir nicht mit Allen verlängern können, deswegen wird es ein paar Abgänge geben. Wir schauen auf fast allen Positionen nach Neuzugängen und haben unsere Wunschkandidaten. Aber wir sind nicht in der Position, dass wir uns jeden aussuchen können. Wenn ein Spieler in der Regionalliga spielen will, werden wir nicht die erste Wahl sein. Da müssen wir dann schauen, wer noch so übrig bleibt."

Apropos Regionalliga: Sollte Velbert in die Vierte Liga aufsteigen, wäre es für Pappas bereits das zweite Mal in Reihen der SSVg. Der heute 43 Jahre alte Trainer konnte nämlich schon 2015 den Aufstieg feiern, damals aber noch als Aktivposten auf dem Rasen. "Beim letzten Aufstieg in die Regionalliga war ich noch Spieler. Das wäre natürlich super für mich persönlich und ich gönne es dem Verein sehr", erinnert er sich gerne zurück.

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Aufrufe: 04.5.2023, 22:00 Uhr
Marcel EichholzAutor