Die Entscheidung im Aufstiegsrennen ist gefallen, die SpVgg Bayreuth steht als Meister fest. Jetzt richten sich am letzten Spieltag der Regionalliga Bayern alle Augen auf den Abstiegskampf. Die Frage lautet: Wer muss neben dem TSV 1860 Rosenheim und dem SV Schalding-Heining den bitteren Gang in die Bayernliga antreten? Die Entscheidung fällt im Fernduell zwischen dem FC Memmingen und der SpVgg Greuther Fürth II. Die Memminger haben einen Punkt Vorsprung auf die Profireserve des Kleeblatts und haben es daher zu Gast beim FC Augsburg II selbst in der Hand, sich zumindest noch in die Relegation zu retten. Die Fürther müssen auf einen Ausrutscher der Allgäuer hoffen und zeitgleich in Schalding punkten. Ein Zähler könnte der SpVgg reichen, wenn Memmingen in Augsburg verliert, weil die Fürther die bessere Tordifferenz aufweisen, was in diesem Fall entscheidend wäre.
Personalien SV Schalding-Heining: Die dauerverletzten Martin Tiefenbrunner (wechselt zum SV Donaustauf), Alex Kurz und Nemanja Radivojevic fehlen weiter. Zudem hat sich Marco Pledl einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen.
Petr Ruman (Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth II)
"Eines kann ich zu 100 Prozent sagen: Nach der 1:9-Niederlage in Aubstadt vergangene Woche wird sich Schalding-Heining zuhause anders aus der Liga verabschieden wollen. Sie werden das Spiel gegen uns anders angehen, das muss uns klar sein. Für uns zählt am Samstag nur unsere Leistung, unser Spiel. Es geht nur um das, was wir beeinflussen können. Um unsere drei Punkte, ohne Wenn und Aber."
Personalien SpVgg Greuther Fürth II: Verzichten müssen die Gäste wie zuletzt auch wieder auf Leon Gümpelein und Mika Trenkwald. Der Rest des Kaders steht zur Verfügung.