Die SpVgg Unterhaching ist gestoppt: Nach neun ungeschlagenen Spielen in Folge, geht die Wagner-Elf bei Greuther Fürth II leer aus. Wichtige Zähler für die Hausherren.
Fürth - Die SpVgg Unterhaching ist seit neun Spielen ungeschlagen. Diesen Lauf will die Mannschaft von Trainer Sandro Wagner natürlich nicht abreißen lassen. Gegen die abstiegsbedrohte Reserve der SpVgg Greuther Fürth scheint das zumindest auf dem Papier eine machbare Aufgabe. Die Wahrheit liegt aber auf dem Platz: Am Dienstag um 18.15 Uhr.
Aber die kleinen Kleeblätter werden im Kampf um den Relegationsplatz sicherlich alles in die Waagschale werfen. Zumal sie am Wochenende Selbstbewusstsein sammeln konnten: Der FC Pipinsried wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Unterhaching erwartet kein Selbstläufer bei den Franken. Nachdem die Profis zwischenzeitlich auch rechnerisch abgestiegen sind, könnte auch durchaus ein Akteur aus der Bundesliga auflaufen. Am Wochenende half bereits Gideon Jung aus und erzielte auch ein Tor.
„Es wird eine schwere Aufgabe im vorletzten Spiel der Saison gegen Fürth“, stellte auch Haching-Co Thomas Kasparetti fest, „sie haben eine Mannschaft mit gut ausgebildeten NLZ-Spielern und brauchen jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Aber wir haben das Selbstvertrauen und die Qualität, um das Spiel zu gewinnen.“ Verzichten muss die SpVgg dabei auf Niclas Anspach, José Vunguidica und Josef Welzmüller, die noch im Reha-Training stecken. Die Langzeitverletzten Stephan Hain, Dominik Stahl und Markus Schwabl fehlen außerdem. (moe)