Am vorletzten Spieltag der Bezirksliga – für den SC Schiefbahn, der personell endlich wieder mehr aufbieten kann, als in der Vergangenheit, ist das Heimspiel gegen Absteiger Odenkirchen am Samstag schon der letzte – ist für unsere vier Teams die Luft raus. Diesbezüglich ist grundsätzlich erst einmal positiv anzumerken, dass sich keiner mehr im Abstiegskampf beweisen muss. Es geht jetzt in erster Linie darum, sich positiv zu verabschieden.
Dies gelang zuletzt dem SV Vorst, der eine tolle erste Serie hingelegt hatte, nicht. Er ist, weil Trainer Johannes Dahms oft auch kaum noch elf Mann zusammenbekam, eher eingebrochen. Auch im Heimspiel gegen den SV Straelen II, dem besten Team der Rückrunde, spricht nicht mehr viel für eine Wende. Locker kann der VfL Willich das Nachbarschaftsduell gegen die Spfr. Neuwerk in Angriff nehmen. Ähnlich verhält es sich beim SSV Grefrath, der beim Absteiger SC Hardt favorisiert ist und seinen zehnten Saisonerfolg verbuchen will.