2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Diese vier Mannschaften aus Heinsberg und Erkelenz kämpfen noch um den Klassenerhalt in der A-Liga.
Diese vier Mannschaften aus Heinsberg und Erkelenz kämpfen noch um den Klassenerhalt in der A-Liga. – Foto: Meiki Graff

Heinsberg: Vier Teams, zwei Spiele, eine Angst

Kreisliga A Heinsberg: Noch kämpfen einige Vereine der Region um den Klassenerhalt in der Kreisliga A. Am vorletzten Spieltag könnten bereits einige Entscheidungen fallen – positive wie negative.

Die letzten beiden Spieltage stehen in der Kreisliga A Heinsberg noch an, und vier Mannschaften aus dem Erkelenzer Land befinden sich noch mehr oder weniger akut im Abstiegskampf.

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Dabei hat der TuS Germania Kückhoven mit 41 Punkten, auf Platz acht der Tabelle platziert, die besten Aussichten auf Erreichen des Ziels. Zum letzten Heimspiel der Saison empfängt die Elf von Trainer Dirk Valley den bereits abgestiegenen SV Waldfeucht/Bocket (Anpfiff ist am Pfingstmontag um 15 Uhr), und abhängig von den Resultaten auf anderen Plätzen, könnte ein Punkt schon reichen, um dann auch in der kommenden Spielzeit im Kreisoberhaus zu spielen. Und davon geht Valley auch aus, wie er nach dem 0:0 in Gerderath der Vorwoche, sagte. „Im Heimspiel gegen Waldfeucht/Bocket bin ich optimistisch, dass wir den Klassenerhalt eintüten, weil ich uns insgesamt auf einem guten Weg sehe.“ Um ganz sicherzugehen, sollte ein Sieg her, dann ist der Klassenverbleib geschafft.

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Nach dem 2:0 beim SV Roland Millich am vorigen Spieltag kommt der SV Niersquelle Kuckum aktuell auf 39 Punkte und damit auf Rang zehn. Damit der Erfolg in Millich nachhaltig wirkt, ist im Auswärtsspiel beim SV Scherpenseel-Grotenrath ein Sieg Pflicht für die Niers-Kicker. Scherpenseel ist ebenso wie die SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath bereits abgestiegen. Die SVG kommt am letzten Spieltag nach Kuckum – die letzten beiden Saisonspiele geht es für Kuckum also gegen feststehende Absteiger. Ob sich das vorteilhaft auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Noch einen Punkt hinter Kuckum, ist im Moment der VfJ Ratheim platziert. Die junge Truppe vom Ohof ist doch noch stärker in den Abstiegsstrudel gerutscht, als es zwischenzeitlich ausgesehen hatte. Die 1:2-Heimniederlage der Vorwoche im Derby gegen Germania Hilfarth hat die Situation für die Ingendorn-Elf deutlich verschärft. Am Sonntag muss man nun beim SC Selfkant antreten. Da die Selfkänter mit 41 Zählern ebenfalls noch nicht das rettende Ufer erreicht haben, steht also ein echter Abstiegskrimi auf dem Programm. Je nach Ausgang der Partie in Höngen, wird auch das abschließende Spiel der Ratheimer auf eigenem Platz gegen den SV Breberen eine entscheidende Partie in Sachen Klassenerhalt.

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Als einziger Vertreter der vier Mannschaften aus dem Erkelenzer Land steht Sparta Gerderath mit 36 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Allerdings sind es „nur“ zwei Zähler bis zum rettenden Ufer. Aber wenn die Sparta auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga A aktiv sein möchte, sollte im Auswärtsspiel am Sonntag bei Germania Hilfarth ebenso ein Dreier her, wie auch zum Saisonabschluss, wenn der SC Selfkant an die Spartastraße kommt. Die letzten beiden Spieltage werden also für einige hiesige Vereine durchaus noch sehr nervenaufreibend.

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Aufrufe: 04.6.2022, 17:00 Uhr
RP / Michael MoserAutor