2024-05-02T16:12:49.858Z

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Germania Weilbach wird ungeschlagen Meister
Germania Weilbach wird ungeschlagen Meister – Foto: Marcel Lorenz

Der große KOL-Abschlussbericht

Weilbach wird ungeschlagen Meister +++ DJK Hattersheim verabschiedet sich in die Kreisliga A +++ Sossenheim dank Höchst und Niederhöchstadt gerettet

Main-Taunus. Bis auf zwei Nachholspiele, die die Tabellensituation allerdings nicht wirklich beeinflussen werden, ist die diesjährige KOL-Saison abgeschlossen. Wer aufsteigt und wer absteigt, steht fest und auch wer in der nächsten Saison in die KOL aufgestiegen und abgestiegen ist, ist bereits sicher.

Die Top Fünf

Als erster und einziger Aufsteiger der Saison wird der FC Germania Weilbach ab nächster Saison in der Gruppenliga antreten. Das Team von Stefan Hoitz war diese Saison unaufhaltsam und blieb die ganze Saison ungeschlagen, während sie sich lediglich dreimal die Punkte teilen musste. Somit ist die Germania dieses Jahr der mehr als verdiente Kreisoberliga-Meister. Mit 70 Punkten, also 20 Punkten weniger als Weilbach, beendet der SV Zeilsheim II die Saison als Vize-Meister auf Platz zwei. Dicht gefolgt von der SG Bad Soden und dem FV Alemannia Nied mit jeweils 69 Punkten auf Platz drei und vier. Die letzte Mannschaft der Top Fünf ist der BSC Kelsterbach, der durch eine starke Rückrunde von Platz acht auf Platz fünf rutschte.

Platz fünf bis zehn

Im Nachholspiel zwischen der SG Bremthal, die aktuell auf Platz sechs steht und dem Türk FC Hattersheim, der aktuell Platz sieben belegt, könnte die SG mit einem Sieg noch an Kelsterbach auf Platz fünf vorbeiziehen. Sollte Hattersheim das Spiel gewinnen, rücken sie auf Platz sechs vor und Bremthal fällt auf Rang sieben zurück. Der SV Hofheim beendet die Saison nach einer schwachen Rückrunde schlussendlich auf Platz acht. Nachdem er nach der Hinrunde nur fünf Punkte Rückstand auf den zweiten Platz hatte, steht der SV in der Rückrunden Tabelle mit 14 Punkten aus 15 Spielen nur noch auf Platz 14. Der 1. FC Lorsbach bewies hingegen gerade in der Rückrunde wieso er in die KOL gehört und sichert sich mit 42 Punkten schlussendlich Platz neun. Die Spielvereinigung Hochheim schließt die Top 10 ebenfalls mit 42 Punkten ab.

Platz zehn bis 15

Nur knapp an der Top Zehn vorbei, schrammt der FSC Eschborn, der den zehnten Platz am letzten Spieltag an Hochheim verlor. Nach nur 14 Punkten in der Hinrunde kämpfte sich der FSC zurück in die Liga und landet in der Rückrundentabelle sogar auf Platz sieben. Nur drei Punkte hinter Eschborn landet der SV Ruppertshain mit 38 Punkten und mit nur drei Punkte Rückstand auf Ruppertshain landet der SV 07 Kriftel. Nach einer starken Rückrunde beendet der FC Schwalbach die Saison auf Platz 14 und darf somit auch nächste Saison in der Kreisoberliga antreten. Auch der FV 08 Neuenhain darf nächste Saison erneut in der KOL spielen und liegt mit 28 Punkten nur knapp hinter Schwalbach.

Platz 16 & 17

Mit nur 9 Punkten aus 31 Spielen, hält die SG Sossenheim, dank der SG 01 Höchst und der TuRa Niederhöchststadt, die beide den Abstieg aus der Gruppenliga verhinderten, die Klasse. Im Nachholspiel gegen Hofheim kann die SG ihre Bilanz im besten Fall noch auf 12 Punkte verbessern. Der einzige Absteiger in diesem Jahr ist die SG DJK Hattersheim, die sich mit 0 Punkten und einem Torverhältnis von -286 in die Kreisliga A verabschieden.

Diese Teams nehmen den Platz von Weilbach und Hattersheim ein

Als Vize-Meister der Kreisliga A Main-Taunus, steigt das Team der TuS Hornau II auf und spielt damit nur eine Liga unter der ersten Mannschaft, die aktuell in der Gruppenliga spielt. Mit 85 Punkten aus 34 Spielen hat sich Hornau den Aufstieg redlich verdient. Mit sechs Punkten mehr, also 91, sichert sich Viktoria Kelsterbach in der Kreisliga A die Meisterschaft und steigt ebenfalls in die Kreisoberliga auf. Absteiger aus der Gruppenliga in die Kreisoberliga gibt es in diesem Jahr aufgrund des Klassenerhalts der TuRa Niederhöchstadt und der SG Höchst nicht.

Aufrufe: 018.6.2022, 15:30 Uhr
Simon SchwarzAutor