2024-04-25T14:35:39.956Z

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Das Nachsehen hat in dieser Szene Jens Waldhoff (VfR Würzberg, links) gegen Peter Kuhnert-Vogel (KSV Haingrund). Am Ende behielt der VfR aber mit 3:2 die Oberhand.	 Foto: Herbert Krämer
Das Nachsehen hat in dieser Szene Jens Waldhoff (VfR Würzberg, links) gegen Peter Kuhnert-Vogel (KSV Haingrund). Am Ende behielt der VfR aber mit 3:2 die Oberhand. Foto: Herbert Krämer

Aus 0:2 macht Würzberg ein 3:2

In der Fußball-Kreisliga B müht sich der VfR lange gegen Haingrund +++ Der TSV Neustadt verzweifelt an Günterfürsts Keeper Ninger

Odenwaldkreis. Der TSV Günterfürst II hat am Freitagabend in der Kreisliga B den auf der Überholspur befindlichen TSV Neustadt ausgebremst. Spielentscheidend war Torwart Marius Ninger, der mit seinen Paraden die Neustädter verzweifeln ließ.

TSV Neustadt – TSV Günterfürst II 0:3 (0:2). Ohne die beiden Angreifer Marco Fitzenreuter und Joshua Schmidt war das Unternehmen Heimsieg für Neustadt ohnehin nicht einfach. Dass dann aber auch noch Gästeschlussmann Marius Ninger alles rausholte, was die engagierten Gastgeber auf das Tor brachten, war bitter für die Elf von Spielertrainer Niko Kotsikas: „Günterfürst ist bei uns vor allem in der ersten Hälfte stark aufgetreten“, so Kotsikas. Die Gäste trafen durch Marco Mattes bereits in der zweiten Minute und legten durch Thomas Schenk (24.) nach – „aus abseitsverdächtiger Position“, wie Kotsikas befand. Eine unhaltbare Bogenlampe von Philipp Köbler (47.) erwischte die Neustädter gleich nach dem Seitenwechsel kalt. „Spielerisch waren wir jetzt besser im Spiel, nur ein Tor wollte uns nicht gelingen“, so der Coach.

VfR Würzberg – KSV Haingrund 3:2 (0:0). In der ersten Hälfte stand die VfR-Abwehr sicher und hatte den durchsichtig operierenden Gast im Griff. Erst nach dem Seitenwechsel baute Würzberg deutlich mehr Druck auf, musste zunächst aber einem 0:2-Rückstand von Dorian Siebenlist (63.) und Luca Tartler (76.) hinterherlaufen. In der Schlussphase kehrten die Platzherren dann aber zum starken Vortrag zurück: Christoph Löb (79.), Dominik Herkert (83.) sowie Simon Menger (90.+5) drehten das Ergebnis noch und fuhren einen verdienten Erfolg ein.

SV Lützel-Wiebelsbach II – TV Hetzbach II 4:2 (1:1). „Wir haben in der ersten Hälfte zu wenig aus unseren Chancen gemacht“, sagte Jorge Ribeiro vom SVL. Und das, obwohl die Gastgeber durch Nihat Celiköz (19.) in Führung gingen. Doch Hetzbach kam mit seiner ersten Chance zum Ausgleich, weil Kevin Ihrig per Freistoß traf (45.). Nihat Celiköz (63.) und Sebastian Amend (76.) brachten die Gastgeber nach der Pause wieder in Führung. Ein Eigentor von Fabian Morgenroth (86.) machte die Partie noch einmal spannend, doch wiederum Sebastian Amend (90.+1) machte in der Nachspielzeit für den Tabellenletzten alles klar.

SG Nieder-Kainsbach II – TSG Steinbach II 1:5 (0:3). Albin Lulaj (16.) schoss die TSG im Gersprenztal in Führung. Auch danach überzeugte Steinbach mit den zielstrebigeren Aktionen und kam zu weiteren Treffern. Daniel Reimer (19.) und Anas Sanori (40.) bauten den Gästevorsprung aus, die Gastgeber kamen durch Jonas Rothe (65.) nur noch zum Anschluss. Die TSG blieb weiter gefährlich und schraubte durch Lulaj (76.) und Sanori (82.) das Ergebnis auf 1:5.

SG Rothenberg/Finkenbach II – FV Mümling-Grumbach II 0:1 (0:1). „Wir waren schon in der ersten Hälfte die spielstärkere Mannschaft, konnten aus einem Strafraumgewusel den Ball aber nicht richtig klären“, beschreibt Manuel Koch von den Gastgebern den entscheidenden Treffer. So nahm Steffen Horn (33.) aus 16 Metern Maß und traf zum 0:1. Nach der Pause besaßen die Gastgeber zahlreiche Chancen, doch der Ball landete überall, nur nicht im Grumbacher Tor.

KSV Reichelsheim II – TV Fränkisch-Crumbach II 2:0 (1:0). Leon Marschner (25.) und Nick Rebohl (82.) trafen in einem einseitigen Spiel für den KSV II. „Das war eine klare Sache für uns, wir haben 90 Minuten auf ein Tor gespielt. Crumbach feuerte lediglich ein Torschuss ab. Wir hätten das Resultat eigentlich höher gestalten müssen“, so Norbert Leist (KSV).



Aufrufe: 01.5.2022, 17:00 Uhr
hnikAutor