SGOS steht bereits mit einem Bein in der Landesliga

Die Steinbacher haben mit diesem Erfolg wohl das rettende Ufer erreicht. Zur Pause führte der SVS durch einen Treffer von Marcel Goncalves (23.) mit 1:0. Schon vier Minuten nach dem Wechsel erhöhte Ardit Ademi auf 2:0. Nur fünf Zeigerumdrehungen später verkürzte Philipp Klodt auf 1:2. Mit dem 3:1 von Rene Sailer in dere 72. Minute war die Vorentscheidung gefallen. Den 4:1-Endstand besorgte der eingewechselte Nils Bothe in der Schlussminute.

Der Tabellenführer nahm die nächste Hürde und braucht in den restlichen zwei Spielen nur noch zwei Unentschieden oder einen Sieg, um für die große Überraschung und den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die Landesliga zu sorgen. Bei der Verbandsligareserve biss sich Oppenweiler/Strümpfelbach zunächst aber an der sicheren Hintermannschaft der Gastgeber die Zähne aus. Erst Sekunden vor dem Pausenpfiff schaltete dann Even Stoppel nach einem Eckball schneller als die SVF-Abwehr und erzielte aus der Drehung heraus die Führung für die SGOS. Schon drei Minuten nach dem Wechsel fiel die Vorentscheidung zu Gunsten des Gästeteams. Dieses Mal passte Even Stoppel auf Stürmerkollege Luca Krämer der zum 2:0 einschieben konnte. Danach verlegte sich Oppenweiler/Strümpfelbach gegen die Kappelbergstädter aufs Kontern. Zwar gelang dem Spitzenreiter kein Treffer mehr, dafür verteidigte er allerdings seinen Vorsprung recht sicher bis zum Abpfiff.

Ein Dreier für die Backnanger, die damit den Abstieg aber wohl trotzdem nicht mehr verhindern können. Schon nach zehn Minuten brachte Alain Haddad die Gastgeber in dem Kellerduell der beiden Mannschaften aus dem Murrtal in Führung. Mit dem 1:0 wurden die Seiten gewechselt. In der 53. Minute erzielte Georgios Michailidis den Ausgleich. Zehn Minuten später sorgte Samuel Da Cruz aber dafür, dass Backnang wieder vorne lag. Sieben Minuten später fiel durch Evangelos Tsakiridis das 2:2. Ein von Arbenit Kryeziu verwandelter Foulelfmeter sicherte dem Großen Alexander sieben Minuten vor Schluss den Dreier.

Hößlinswart bleibt der Angstgegner des SV Unterweissach. Wie schon beim 1:2 in der Vorrunde
siegten der KTSV auch beim Rückspiel mit 2:1. Dabei verpassten die Gäste aus dem Täle gegen den Vorletzten die große Chance, auf Rang drei zu springen. Nach einer Viertelstunde gingen die Gastgeber mit einem Treffer von Niklas Kaltschmid in Führung. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Schon eine Minute nach Wiederanpfiff erhöhte Tefik Akkar auf 2:0. Zwar verkürzte Jannis Scholz vier Minuten später auf 1:2, doch so sehr sich die Gäste auch mühten, blieb es letztlich beim knappen Sieg der Gastgeber.

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