Dabei konnten die Erfurter die kurze Drangphase von Mitaufsteiger Greifswald nach Wiederbeginn mit dem wichtigen zweiten Tor kontern. Kay Seidemann war mit zwei Treffern und einer Vorlage der „Man of the Match“ der Gastgeber.
Nach der eingangs beschriebenen Druckphase der Gäste mit Wiederbeginn war es wiederum Seidemann, der seine Schnelligkeit nutzte und Mergel am langen Pfosten fand (57.). Mit dem 2:0 schien die Moral der Gäste gebrochen. Seidemann krönte seine starke Leistung mit seinem zweiten Tor. Erneut war Rüh der Schnelligkeit Seidemanns nicht gewachsen, der dann frei aus kurzer Distanz einschob (69.). Wenig später legte der eingewechselte Ciccarelli zum Endstand nach. Diesmal bekam Mergel den Assist nach Steckpass gutgeschrieben und Ciccarelli schob frei vor dem Gästekasten ein (73.). In der Schlussphase konnten der Großteil der 4.364 Zuschauer dann die „Spitzenreiter“-Sprüche anstimmen. „Unser Druck steigt nicht. Es macht extrem viel Spaß mit den Jungs zu arbeiten und zu sehen, wie sie sich entwickeln. Es macht Spaß vor solchen Fans zu spielen. Wir genießen es aktuell. Wir haben uns heute für die harte Arbeit belohnt. Die letzten Wochen haben wir viele Chancen liegen gelassen. Umso mehr freut es mich, dass wir heute mehr genutzt haben. Wenn so ein klarer Sieg rausspringt, freut uns das umso mehr“, freute sich Fabian Gerber nach dem Spiel über die zurückgewonnene Tabellenführer am Mikrofon des MDR.