2024-04-25T14:35:39.956Z

Querpass
In seiner sechsten Saison bei der SG Mittelmosel muss Trainer Roland Fuhr das Team nach vielen Wechseln auf mehreren Positionen umbauen.
In seiner sechsten Saison bei der SG Mittelmosel muss Trainer Roland Fuhr das Team nach vielen Wechseln auf mehreren Positionen umbauen. – Foto: Fupa/Verein

Schwierige Aufgabe für den Trainerfuchs​

Kreisliga B 12: Warum der Start aus Sicht der SG Mittelmosel Mülheim-Brauneberg schleppend verlief, was die Herausforderung in dieser Saison ist und wie ein Jordanier den Weg zur Spielgemeinschaft gefunden hat.​

Noch hakt es bei den Vereinigten aus Mülheim-Brauneberg und Bernkastel-Kues. Der Saisonauftakt fiel mit drei Punkten aus drei Partien relativ bescheiden aus. Beim Auftakt-2:5 gegen den TuS Platten fehlte Dauertorjäger Pascal Thiel. Hinzu kam, dass sich nach etwa einer halben Stunde Angreifer Markas Kaunas am Kreuzband verletzte und sich in der Schlussphase zahlreiche Fehler eingeschlichen hatten. „Wir haben verdient verloren, weil wir an diesem Tag nicht die Qualität in der Mannschaft hatten, die notwendig gewesen wäre, um Platten in Bedrängnis zu bringen. Die schwere Knieverletzung von Markas hat uns sehr geschwächt“, erinnert sich Trainer Roland Fuhr. Beim Titelkandidaten Nummer eins, der SG Thalfang/Berglicht hatte man hingegen Pech, beim 3:4 nichts Zählbares aus dem Hochwald entführt zu haben.

„Wir haben zur Halbzeit 2:0 geführt, dann aber durch Julian Zimmermann eine Gelb-Rote Karte kassiert. Weil wir keinen Ersatzspieler mehr hatten und die heißen Temperaturen enorm schlauchten, haben wir in den letzten Minuten noch zwei Gegentore gefangen. Mindestens ein Unentschieden war drin“, kommentiert der 65-jährige Coach, der bei der SG in seiner sechsten Trainersaison ist. In der Vorwoche hat es aber geklappt mit dem ersten Saisonsieg. Weil die Akteure von Gegner SG Haag II am Wochenende in Horath auf der Kirmes eingebunden waren, hatte man die Partie auf den Mittwoch vorverlegt. Beim 2:1-Erfolg erzielte Thiel beide Tore. Fuhr wusste anschließend: „Das Pech von Thalfang war das Glück von Haag. Haag hat gut gespielt, wir aber sind der glückliche Sieger.“​

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Aufrufe: 031.8.2023, 18:12 Uhr
Lutz SchinköthAutor