Schmuttertaler's  Pleitenserie nimmt kein Ende ......     

Trotz einer miserablen Vorbereitungsphase, wo die Schmuttertaler unteranderem in vier Spielen sage und schreibe 21 Gegentore hinnehmen mussten, machten sich die Utz/Zerle-Schützlinge bei der SSV Steinheim, die ebenfalls noch im Kampf um den Klassenerhalt ihr Augenmerk darauf richten mussten, ein wenig Hoffnung auf ein gutes Ergebnis. Leider war dies nicht der Fall, denn am Ende kassierten die Schmuttertaler nach einer desolaten zweiten Hälfte eine bösartige Schlappe. Was mitunter in diesem sogenannten Sechspunktespiel zu bemängeln gab, war vor allem die fehlende Durchschlagskraft im Offensivbereich, zum anderen machte aber auch die TSV-Defensive gravierende Fehler! Referee Erkan Oflaz (Großkötz) traf mit seinen Entscheidungen nicht immer den richtigen Punkt, hatte jedoch auf das Endergebnis keinen Einfluss.

Dabei fing diese Partie für die Schmuttertaler im eigentlichem Sinne mit dem Führungstreffer von Andre Lackner, der nach einer Flanke von Leon Utz ins Schwarze traf, in der 13. Minute recht gut an. Dieser hatte jedoch nur einen Bestand von vier Minuten, als Steinheims Thomas Husser mit einem platzierten Freistoß der 1:1 Ausgleich gelang. Als sich nun der spärliche TSV-Anhang mit dem Remis zum Pausenstand schon anfreundeten, machte Steinheims Mohamed Ashrat mit dem 2:1 deren einen gehörigen Strich durch die Rechnung (45.). Nunja, hätte wenn und aber zählen nicht, denn nun hieß es, die ganze Konzentration auf die zweiten 45 Minuten zu richten, was jedoch von den meisten Gästespieler nicht so genau genommen wurde, anders lassen sich die 4 Gegentore nicht erklären! Klar, ist man da schon etwas enttäuscht, wenn man gegen eines Fast-Gleichgesinnten mit solch einer Niederlage die Heimreise antreten muss. Nun, da hilft das ganze Jammern nichts, sondern mit einer gewissen Einstellung sollte man dagegen steuern. Was heißen soll, das ganze Augenmerk gilt nun auf die beiden "Osterspiele" gegen den SV Roggden (Ostersamstag) und der Zweiten des SV Kicklingen (Ostermontag) zu richten, um vielleicht doch noch das rettende Ufer zu erreichen! ...........

Bericht von Baran Wolfgang, TSV1894Bäumenheim