Schlebusch gerät in Bornheim früh in die Bredouille

Das SVS-Team bleibt in akuter Gefahr, den Gang in die Bezirksliga antreten zu müssen. „Uns allen muss klar sein, dass der Weg zum Klassenerhalt noch sehr weit ist. Dieses Mal waren wir weitgehend chancenlos, jetzt müssen wir uns auf die kommenden Aufgaben fokussieren“, betonte Trainer Markus Hilmer, der keine gute Leistung seiner Mannschaft sah.

Die Auswärtspartie hätte kaum schlimmer starten können aus Sicht der Schlebuscher. Bereits nach sieben Minuten musste Torhüter Justus Hilbers hinter sich greifen. Nach gut einer halben Stunde erhöhten die Platzherren durch einen Doppelschlag – und plötzlich stand es 3:0. „Wir haben viel zu unkonzentriert verteidigt und es dem Gegner leicht gemacht“, haderte der Coach.

Hoffnung gehabt

Der Anschlusstreffer von Murat Aydin kurz vor der Halbzeit gab noch einmal Hoffnung. Diese wurde allerdings mit dem vierten Gegentor gleich nach dem Wiederanpfiff wieder deutlich gedämpft. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff war Beni Kiwala mit dem Tor zum 4:2 zur Stelle. Zwar versuchten die Gäste im Anschluss alles, doch im letzten Drittel agierte der SVS zu ungenau. Chancen gab es zwar, doch sie blieben ungenutzt.

„Wir brauchen dringend eine Leistungssteigerung, wenn es klappen soll mit dem Klassenerhalt“, betont Hilmer. Am kommenden Sonntag trifft der SVS auf den Tabellenvierten SSV Homburg-Nümbrecht. Durch die Ergebnisse der Konkurrenz ist nicht viel passiert im Tabellenkeller. Der Vorsprung von drei Punkten auf den ersten Abstiegsrang bleibt bestehen.

SVS Hilbers – Bärschneider, Conde, M. Aydin (46. Kiwala), Bamberg, Takasaki (46. Prensena), Steinebach (51. Tchamadeu), Engelke, Mayer, Martin Schulz (88. Gierlak), Matusinski.