SC Opel mit zu vielen Fehlern - 0:3

Dabei hatten sie sich mit ihrem neuen Trainer Holger Winkler viel vorgenommen, wollten nach einer guten Vorbereitung und drei gewonnenen Testspielen auch in der Runde zu einem Erfolgserlebnis kommen. „Aber uns hat die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt“, bedauerte Winkler, der „zu viele technische und Abspielfehler“ sah.

Frauenbiburg startete forsch in die Partie und ging schon nach elf Minuten in Führung. „Unglücklich“, wie der Opel-Coach fand. „Wir konnten den Ball zwei-, dreimal nicht klären. Dann kam es zu einem Zusammenstoß zwischen unserer Torfrau und der gegnerischen Stürmerin. Aber die Schiedsrichterin hat nicht gepfiffen.“ Stattdessen schob Eva-Maria Assmann ins leere Tor ein. Gut 20 Minuten später erhöhte die Goalgetterin der Gäste auf 2:0 (33.). Und dann wurde es für die Opel-Frauen schwer, die Partie noch zu drehen.

Zwar fanden sie gut in die zweite Halbzeit, hatten auch mehr Ballbesitz, kamen aber zu selten zum Abschluss und fingen sich in der 55. Minute nach einem Ballverlust das 0:3 durch Lea Hochholzer ein. Eine der wenigen Chancen konnte Karima Marhabi dann kurz darauf nicht nutzen. Auch Janine Hanke scheiterte allein vor der Gästekeeperin – kein guter Auftakt für den SCO.

SC Opel: Alexopulu – Bernadie, Hanke, Marhabi (60. Yamuk), Schmitt (82. Kodrou), Benkovic, Hauk, Weber, Sieber, Bennhardt, Justen.

Tore: 0:1, 0:2 Assmann (11., 33.), 0:3 Hochholzer (55.). Schiedsrichter: Esra Kaygusuz (Astoria Walldorf). Zuschauer: 50.