2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Korbinian Halmich hört nach der Saison als TVS-Trainer auf.
Korbinian Halmich hört nach der Saison als TVS-Trainer auf. – Foto: TV Stockdorf

A-Klasse 2: TV Stockdorf kann sich Aufstieg abschminken - Trainer Halmich hört auf

Nur 2:2 beim BVTA

Korbinian Halmich verpasst den Aufstieg mit dem TV Stockdorf. Unabhängig davon, gab er seinen Abschied bekannt. Der TSV Pentenried ist mit einem Bein in der Relegation.

Tore: 0:1 Sadovic (16.), 1:1 Ferik (27.), 1:2 Weidl (77.), 2:2 Brkic (86.) – Bes.Vorkommnis: Weidl/Stockdorf verschießt Foulelfmeter (65.)

Der TV Stockdorf kann den Aufstieg in die Kreisklasse nicht mehr schaffen. Um weiter hoffen zu dürfen, hätten die Turner beim BVTA Fürstenfeldbruck einen Sieg gebraucht, kamen aber nicht über ein 2:2 hinaus. Die Gäste gingen zwar durch Kadir Sadovic (16.) und nach dem zwischenzeitlichen 1:1 von Burhan Ferik (27.) durch ein Kopfballtor von Johannes Weidl (77.) zweimal in Führung, kassierten aber kurz vor Spielende durch Miralem Brkic den erneuten Ausgleich. „Nach der Enttäuschung letzte Woche war die Spannung vielleicht nicht mehr hoch genug“, sagte TVS-Trainer Korbinian Halmich. Doch nicht nur wegen des verpassten Aufstiegs wurde es nach Schlusspfiff emotional. Halmich gab im Mannschaftskreis seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt. Die Entscheidung habe er unabhängig vom Saisonausgang bereits seit Längerem getroffen. Halmich: „Ich war hier Spieler, Spielertrainer und dann Trainer. Ich brauche mal eine Pause.“ (te)

Tore: 0:1 Papelitzky (44.), 1:1 Schuler (51.), 1:2 Stemmer (65.), 1:3 Wiedemann (84.)

Gegen die aktuell formstärkste Mannschaft der Liga hielt der SC Wörthsee lange gut mit. Am Ende verlor die Mannschaft von Trainer Stefan Schick mit 1:3 zu Hause gegen den TSV Pentenried. Dennoch konnte Schick zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft sein. „Wir haben kämpferisch und teilweise auch spielerisch wirklich gut dagegengehalten“, sagte der Übungsleiter der Wörthseer. Seine Mannschaft kam vorerst nicht gut ins Spiel und kassierte einige Ecken gegen sich. Doch die Pentenrieder machten lange nichts aus der spielerischen Überlegenheit. Große Gefahr ging dennoch nicht von Wörthsee aus. Erst in der 44. Minute war es Pentenrieds Torjäger Björn Papelitzky, der nach einem Freistoß die Führung erzielte. In der zweiten Halbzeit kam der SCW besser rein und wurde für eine gute Phase belohnt. Nach Vorlage von Niclas Hauser erzielte Marc Schuler den Ausgleich. Fortan erhöhten die Römerfelder wieder die Schlagzahl und holten zahlreiche Standards heraus. Toni Stemmer erzielte nach einer starken Freistoßvariante das 2:1 für die Gäste. Und auch das 3:1 der Pentenrieder ging wieder von einem Standard aus. Diesmal war Quirin Wiedemann erfolgreich. „Insgesamt können wir zufrieden sein, auch wenn drei Standardgegentore ärgerlich sind“, sagte Schick. Die Pentenrieder stehen durch diesen Sieg mit einem Bein in der Relegation. (tao)

Tore: 0:1 Dayik (31./FE), 0:2 Wittenberger (61.), 0:3 Schmid (66.)

Der TSV Hechendorf gewann souverän mit 3:0 beim SC Maisach II. Die Mannschaft von Trainer Tom Ruhdorfer war von Beginn an klar Herr im auswärtigen Haus. Die Maisacher standen äußerst defensiv in einem 5-4-1 gegen den Ball und ließen die Hechendorfer das Spiel machen. „Wenn du die ganze Zeit gegen mindestens neun Verteidiger spielst, ist das natürlich eine richtig eklige Situation“, sagte Ruhdorfer. Hechendorf zeigte eine Menge Spielfreude und kam immer wieder zu guten Chancen. Die Pilsenseer verzweifelten aber am herausragenden Maisacher Torwart Tobias Schuster, der normalerweise im Feld spielt. In Minute 31 war es Talip Dayik, der die hochverdiente Führung per Elfmeter für seine Mannschaft erzielte. In der Folge war Hechendorf weiter klar spielbestimmend, hatte aber nun weniger Druck, unbedingt nach vorne spielen zu müssen. Die Treffer zwei und drei durch Johannes Wittenberger und Andreas Schmid waren dennoch folgerichtig. „Es hätte auch noch deutlich höher ausgehen können“, sagte Ruhdorfer. Damit wahrt sich Hechendorf die theoretische Restchance auf Platz zwei. (tao)

Aufrufe: 023.5.2022, 08:28 Uhr
Tobias Empl und Thomas OkonAutor