2025-10-30T14:25:35.653Z 1762495147938

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Spielen ab sofort gemeinsam in einer Mannschaft beim SV Mering II. Sascha Mölders und Sohn Noah (r.).
Spielen ab sofort gemeinsam in einer Mannschaft beim SV Mering II. Sascha Mölders und Sohn Noah (r.). – Foto: Thomas Ernstberger

Sascha Mölders künftig beim SV Mering II Seite an Seite mit Sohn Noah: „Darauf freue ich mich“

Spielertrainer bei Kreisliga-Aufsteiger

Sascha Mölders erfüllt sich seinen Traum und läuft in Zukunft gemeinsam mit Sohn Noah auf. Der Filius könnte den Papa bald mit Flanken füttern.

München/Mering – „Das war ja schon die ganze Zeit klar, dass ich das genauso machen werde“, sagt Sascha Mölders im Gespräch mit Fussball Vorort/FuPa Oberbayern. Mit 39 Jahren lässt der Kult-Stürmer seine Karriere in der Kreisliga Augsburg ausklingen. Gemeinsam mit Sohn Noah greift er ab sofort beim SV Mering II auch auf dem Spielfeld an. „Ich trainiere die Jungs seit drei Jahren. Jetzt freue ich mich, dass ich nicht mehr nur der Trainer der Jungs bin, sondern auch mit ihnen zusammenspiele. Das wird mit Sicherheit eine schöne Konstellation.“

Mölders führt Mering II von der A-Klasse in die Kreisliga

Zweimal in Folge ist Mölders mit der Bezirksliga-Reserve von der A-Klasse bis in die Kreisliga aufgestiegen. Sohn Noah führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld und könnte als „Achter“ bald seinen Vater mit Flanken füttern. Sofern sich der ehemalige Kapitän des TSV 1860 München selbst im Angriff aufstellt: „Wenn es irgendwo brennt, dann spiele ich die Position halt runter. Das ist kein Problem“, kündigt der Sturmtank an. Nur auf der laufintensiven Außenbahn sieht sich der 103-fache Bundesliga-Spieler auf seine alten Tage nicht mehr.

„Natürlich habe ich mit den Jungs noch kein Pflichtspiel gemacht“, sagt Mölders, der in der vergangenen Saison noch für den TSV Landsberg in der Bayernliga aktiv war. „Das wird jetzt irgendwann das erste Mal. Und darauf freue ich mich natürlich.“

„Das ist alles ein Freundeskreis.“

Sascha Mölders über seine Mannschaft beim SV Mering.

Die zweite Garde des SVM ist eine eingeschworene Truppe. „Das sind zu 90 Prozent alles Meringer. Das ist alles ein Freundeskreis. Und das ist genau das, was wir bei der zweiten Mannschaft auch wollen. Dass da kein Stinkstiefel reinkommt, sondern dass das alles nur Kameraden sind.“

Als Trainer will „die Wampe von Giesing“ trotz seiner Aufgabe in Mering so hoch hinaus wie zu Spielerzeiten. Klappt es also mit dem angestrebten Job in der Regionalliga? „Es gibt nichts Neues, aber natürlich ist das weiterhin mein Plan. Ich habe ja immer gesagt, dass ich so hoch wie möglich will. Das strebe ich auch weiter an“. (jb/jac)

Aufrufe: 027.6.2024, 10:31 Uhr
Simon Jacob und Jörg BullingerAutor