2024-05-16T07:18:09.875Z

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Max Kimnach (links, hier gegen Fontana Finthen in der zurückliegenden Saison)  hatte mit einem Tor und einer Vorlage maßgeblichen Anteil am Sieg von RWO Alzey.	Archivfoto:  pakalski-press/Axel Schmitz
Max Kimnach (links, hier gegen Fontana Finthen in der zurückliegenden Saison) hatte mit einem Tor und einer Vorlage maßgeblichen Anteil am Sieg von RWO Alzey. Archivfoto: pakalski-press/Axel Schmitz

RWO Alzey behauptet die Landesliga-Spitze

Über weite Strecken souveränes Wartberg-Team besiegt den VfB Haßloch 3:1

Alzey. Drittes Punktspiel, dritter Sieg: Die Erfolgsstory des Landesligisten RWO Alzey geht weiter. 3:1 besiegte das Wartberg-Team Aufsteiger VfB Haßloch. Durchaus verdient, auch wenn die Partie in der letzten halben Stunde spannender verlief als nötig. Erst in der Schlussminute gelang Tim Malkmus auf ebenso selbstlose wie kluge Vorlage von Max Kimnach das 3:1 – die Entscheidung.

Für RWO begann die Partie einmal mehr wunschgemäß- Schon nach fünf Minuten führte der Spitzenreiter mit 1:0. Max Kimnach schloss einen schönen Spielzug erfolgreich ab.

Damian Szymkow erhöhte später (40.) auf 2:0, den Pausenstand. Die Führung spiegelte die Überlegenheit der Alzeyer, die durchaus drei, vier Tore mehr hätten erzielen können. Aber mal parierte der beste Mann der Haßlocher, Torhüter Frederik Tilger-Kuhn, mal zeigten die Alzeyer beim Abschluss Nerven. Zweimal blitzte während den ersten 45 Minuten die Kontergefährlichkeit der Gäste auf.

Nach dem Wechsel dominierte weiterhin RWO Alzey. Umso überraschender der Anschlusstreffer: George Yalman bretterte den Ball von links in die Mitte. Was wahrscheinlich als Torschuss gedacht war, landete bei Lennon Richard Stanley, der aus kurzer Distanz RWO-Keeper Tobias Schneider überwand.

Die bis dahin sehr stabil wirkende Alzeyer Abwehr wackelte danach mehrfach, ohne dass die Haßlocher ernsthafte Tormöglichkeiten gehabt hätten. Trotzdem befürchteten die Alzeyer Fans, dass ihre Elf noch den Ausgleich fangen könnte. Zumal vorne herausrausragende Torchancen mitunter sehr unglücklich vergeben wurden. So hämmerte Alexander Gabrielov den Ball im Fünfmeter-Raum in den Himmel. Auch der eingewechselte David Vodi hätte für Entspannung sorgen können. Das glückte aber erst Tim Malkmus, der im dritten Punktspiel sein drittes Tor markierte.

RWO ALzey: Schneider – Braun, Rehbein, Groben, Niemann, Gabrielov (83. Morina) – Kimnach, McColgan – Wischang (90. Kröhler) – Malkmus, Szymkow (73. Vodi).



Aufrufe: 020.8.2022, 20:00 Uhr
Claus RosenbergAutor