Ruhrtal-Reservederby in Oeventrop – Topspiel Affeln II gegen Arnsberg

Zum Aufstiegs-Spitzenspiel empfängt der Tabellendritte aus Arnsberg den Tabellenführer SV Affeln II.

Der Tabellenführer setzt seine nahezu makellose Saison auch 2024 fort und holte im neuen Jahr bislang fünf Siege und zwei Remis. Zuletzt bezwang bezwang Affeln II Arnsbergs Verfolgerkonkurrenten TuS Bruchhausen mit 1:0 und macht Stand jetzt große Schritte in Richtung A-Liga.

Der SV Arnsberg stellt mit 50 Treffern die beste Offensive der Liga und liegt bei einem Spiel mehr einen Punkt hinter dem TuS Hachen auf dem ersten Aufstiegsplatz. Gegen den Tabellenführer geht es für die Adler aus dem Eichholz, den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu halten um noch weiter auf eine direkte A-Liga-Rückkehr hoffen zu können.

Sowohl Korriku Sundern als auch der TuS Bruchhausen mussten am vergangenen Sonntag deutliche bzw. bittere Pleiten hinnehmen.

Korriku wartet im neuen Jahr immer noch auf den ersten Sieg und holte nur einen Zähler aus fünf Spielen.

Dem TuS Bruchhausen droht sechs Spielen vor Saisonende den Anschluss auf die Aufstiegsplätze zu verpassen und ist mittlerweile nur noch auf Patzer der Konkurrenz aus Arnsberg und Hachen angewiesen.

Als haushoher Favorit reist der Tabellenzweite TuS Hachen zum Vorletzten FC BW Gierskämpen.

Die Pometti-Elf aus Hachen spielt bislang ein starkes Pflichtspieljahr und musste sich nur Ligaprimus Affeln II im Spitzenspiel geschlagen geben. Gegen den Aufsteiger will man der Favoritenrolle gerecht werden und im Aufstiegsrennen nicht ins Straucheln kommen.

Die Gierskämpener suchen im neuen Jahr noch ihre Form. Die Ligabilanz 2024: Ein Sieg, ein Remis, drei Niederlagen.

Seine Hausaufgaben will auch die SG Stockum/Endorf machen, die bei Schlusslicht SG Holzen/Eisborn II antritt.

Die neugründete Spielgemeinschaft zeigte sich nach der Winterpause gut in Form und verlor nur das Duell gegen Affeln II.

Der amtierende C-Liga-Meister vom Braukweg und von der Mailinde wartet noch auf den ersten Sieg des Jahres. Im letzten Spiel bewies die Mannschaft von Spielertrainer Jan Leonhard aber Moral und holte bei TuRa Freienohl II ein Last-Minute-Remis.

Die Mutter der Arnsberger Derbys steigt am Sonntagmittag in den Oeren, wo der TuS Oeventrop II den Nachbarn TuRa Freienohl empfängt.

Nach vier Niederlagen nach der Winterpause ist TuRa II seit drei Spielen ungeschlagen, zuletzt kassierte man allerdings ein bitteres Unentschieden gegen Holzen/Eisborn II in der letzten Minute.

Der TuS Oeventrop II möchte an die guten Leistungen im April anknüpfen. Nachdem man Tabellenführer Affeln II einen Punkt abluchste, zwang man A-Ligist TuS Sundern II im Halbfinale des Reservepokals nach 2:2 ins Elfmeterschießen, wo man den Finaleinzug nur knapp verpasst.

Das Hinspiel gewann TuRa nach 0:1-Führung für den TuS noch mit 4:1. Im November begegnete man sich im Viertelfinale des Reservepokals, wo sich die Grün-Weißen nach torlosen 90 Minuten im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.