Rot-Weiß Wülfrath feiert den Transfer von Hasan Ülker

Hasan Ülker, als Profi-Fußballer schon für den FC Hansa Rostock im Einsatz, spielt ab sofort für den Bezirksliga-Aufsteiger Rot-Weiß Wülfrath.

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2016 spielte Rot-Weiß Wülfrath noch in der Kreisliga C, seit einigen Wochen darf sich der Verein erstmals als Bezirksligist bezeichnen. Und damit nicht genug: Wie der Aufsteiger und Vizemeister der Wuppertaler Kreisliga A bekanntgegeben hat, stößt mit Hasan Ülker ein echter Königstransfer zum Team.

Die Verpflichtung des Stürmers ist für Wülfrath ein echter Coup. Mit erst 28 Jahren befindet sich Ülker im besten Fußballer Alter und hat dabei auch schon reichlich Erfahrung gesammelt. Ausgebildet wurde der gebürtige Wuppertaler unter anderem beim Wuppertaler SV und bei der TSG Sprockhövel, ehe 2015 der Wechsel zum FC Hansa Rostock in 3. Liga gelang. Dort spielte er zehnmal, ehe er in die Türkei wechselte. Bei Menemen FK und Fatih Karagümrük kam er ebenfalls in der 3. Liga zum Einsatz.

Ein echter Königstransfer für den Verein

"Hasan wird mit seiner Erfahrung und der nötigen Qualität die Mannschaft weiterbringen", erklärt Hakan Yalcinkaya. Der Sportliche Leiter merkt an, wie besonders dieser Transfer für Wülfrath sei. Zuletzt kickte Ülker für Türkspor Dortmund und war mit sieben Treffern in 19 Spielen am erstmaligen Aufstieg in die Oberliga Westfalen prominent beteiligt. Zuvor spielte er drei Jahre für die SSVg Velbert, bei der ihm 25 Scorerpunkte in 45 Einsätzen gelangen. Ülker könnte wahrlich noch höherklassiger auflaufen, weshalb der Deal umso beeindruckender Für Wülfrath ist. Gut möglich, dass diese Verpflichtung der Mannschaft einen weiteren Push gibt, eventuell sind bis zum Monatsende August noch weitere Spieler an einem Wechsel interessiert. Immerhin können Deals Transfers dieser Größenordnung Signalwirkung haben.

>>> Das ist Hasan Ülker

Auch Ferhat Ülker, der Bruder von Hasan, hat überregional gespielt. Über Sprockhövel und Wuppertal lief er im Anschluss für Ratingen 04/19 und auch den FC Remscheid aus, doch seit der ersten Corona-Unterbrechung hat Ferhat nicht mehr gespielt.