2024-05-14T11:23:26.213Z

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Rot-Weiß Oberhausen zieht in das Niederrheinpokal-Halbfinale ein.
Rot-Weiß Oberhausen zieht in das Niederrheinpokal-Halbfinale ein. – Foto: IMAGO / Funke Foto Services

Rot-Weiß Oberhausen zieht mühelos ins Halbfinale ein

Niederrheinpokal: Rot-Weiß Oberhausen hat gegen die Sportfreunde Hamborn 07 nichts anbrennen lassen und den Halbfinal-Einzug klar gemacht.

Rot-Weiß Oberhausen steht nach einem Fußballfest im Halbfinale um den Niederrheinpokal. Am Abend siegte die Mannschaft vor heimischer Kulisse gegen die Sportfreunde Hamborn 07 klar mit 7:0. Schon zur Pause lagen die Kleeblätter mit drei Toren vorn, in der Schlussphase schraubten sie das Ergebnis dann weiter in die Höhe. An der Lindnerstraße lebt der Traum vom DFB-Pokal weiter.

So schwer wie in den ersten beiden Runden wollten es sich die Akteure von Rot-Weiß Oberhausen scheinbar nicht machen. Im Viertelfinal-Duell um den Niederrheinpokal gegen die Sportfreunde Hamborn 07 waren die Kleeblätter gleich von Beginn an hellwach und auf dem Platz präsent. Druckvoll begannen die Rot-Weißen, ohne aber gleich Torgefahr auszustrahlen. Doch lange mussten die Anhänger der Hausherren nicht warten, ehe sie zum ersten Mal an diesem Abend jubeln konnten. Exakt 13 Minuten waren absolviert, als Christian März in den Strafraum der Hamborner eindrang. Dort kam er fast unbedrängt zum Abschluss - und der saß. Oberhausen ruhte sich auch in der Folge nicht aus und legte kurz darauf nach. Nach Vorlage von Moritz Stoppelkamp war es Cottrell Ezekwem, der zum 2:0 einschob (21.).

Auf der Gegenseite passierte offensiv so gut wie nichts. Die Hamborner Löwen schafften es nicht, selbst Akzente zu setzen, mussten stattdessen immer wieder in höchster Not in der Defensive klären. Besonders gegen hohe Bälle zeigte sich die Elf von Julian Berg anfällig. Erst kurz vor der Pause wurden die Gäste etwas mutiger, zu wirklichen Torchancen kam es aber weiterhin nicht. Stattdessen musste 07-Keeper Jan Philip Roolfs nochmals hinter sich greifen. War Stoppelkamp im Strafraum zunächst gelegt worden, verwandelte er den anschließenden Strafstoß zum 3:0-Pausenstand (44.).

RWO-Offensive dreht auf

Auch nach dem Seitenwechsel ging es nur in eine Richtung. Zwar konnte Hamborn einige Zeit lang ohne weiteren Gegentreffer überstehen, doch in der letzten halben Stunde der Begegnung sollte es noch bitter werden. Spätestens mit dem 4:0 durch Denis Donkor in der 68. Spielminute war die Entscheidung auf dem Platz gefallen. Es folgte die Kür der Kleeblätter. Sebastian Mai stellte eine Viertelstunde vor dem Ende auf 5:0, Pierre Fassnacht (83.) und Rinor Rexha (86.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Nach einem letztlich souveränen Auftritt hat Rot-Weiß Oberhausen das Halbfinale um den Niederrheinpokal erreicht und kann weiter auf den Einzug in den DFB-Pokal träumen. Für die Sportfreunde Hamborn 07 endete dieser Traum am Abend. Zuvor hatten sich die Löwen durchaus eine kleine Chance ausgerechnet, dass es am Ende allerdings eine so deutliche Niederlage geben würde, hatte wohl keiner der Verantwortlichen erwartet. In der Oberliga Niederrhein geht es am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen die SpVg Schonnebeck weiter.

So spielten die Mannschaften

SC Rot-Weiß Oberhausen – Sportfreunde Hamborn 07 7:0
SC Rot-Weiß Oberhausen: Robin Benz, Pierre Fassnacht, Nico Klaß, Moritz Montag, Cottrell Ezekwem (64. Tobias Boche), Tim Stappmann (64. Denis Donkor), Rinor Rexha, Matona-Glody Ngyombo (46. Kerem Yalcin), Christian März, Moritz Stoppelkamp (73. Oguzhan Kefkir), Sven Kreyer (73. Sebastian Mai) - Trainer: Jörn Nowak
Sportfreunde Hamborn 07: Jan Philip Roolfs, Dennis Wichert, Colin Schmitt, Michel Roth, Nick Bennmann (46. Noah Gabriel Herrmann), Kenson Götze (65. Karim El Moumen), Kevin-Dean Krystofiak (59. Vedad Music), Marco De Stefano, Kilian Schaar, Eren Taskin (59. Mamadou Lamarana Diallo), Kevin Menke (80. Petros Tzikas) - Trainer: Julian Berg
Schiedsrichter: Lars Aarts (Goch) - Zuschauer: 1124
Tore: 1:0 Christian März (13.), 2:0 Cottrell Ezekwem (21.), 3:0 Moritz Stoppelkamp (44. Foulelfmeter), 4:0 Denis Donkor (68.), 5:0 Sebastian Mai (76.), 6:0 Pierre Fassnacht (83.), 7:0 Rinor Rexha (86.)

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Aufrufe: 06.12.2023, 21:25 Uhr
Marcel EichholzAutor