2024-04-30T13:48:59.170Z

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Trainer Marco Stier war in Hamburg zuletzt Coach des HSV Barmbek-Uhlenhorst. Das geplante Neu-Engagement beim SVCN ist geplatzt.
Trainer Marco Stier war in Hamburg zuletzt Coach des HSV Barmbek-Uhlenhorst. Das geplante Neu-Engagement beim SVCN ist geplatzt. – Foto: Stefanie Balle

Rolle Rückwarts: Marco Stier doch kein SVCN-Trainer!

Weitere Gespräche führten nun doch zu keiner Einigung zwischen dem SV Curslack-Neuengamme und Marco Stier.

Nach der Trennung von Coach Sven Schneppel verkündete der Oberligist SV Curslack-Neuengamme schon bald den Nachfolger. So sollte in naher Zukunft Ex-Profi Marco Stier als Chefcoach für die Wende sorgen und die sportliche Talfahrt im Besten Fall aufhalten. Bis dahin würde Marcello Meyer die Geschicke interimsweise leiten. Doch jetzt scheint sich die Interimslösung zu verlängern. Denn nach weiteren intensiven Gesprächen kamen Marco Stier und der Verein mit ihren Vorstellungen nicht überein.

Seit der Trennung von Sven Schneppel sieht es am Gramkowweg für die Ligamannschaft des SV Curslack-Neuengamme sportlich gesehen in der Oberliga Hamburg weiterhin düster aus. Die letzten beiden Partien gegen den SV Rugenbergen (1:3) und beim FC Süderelbe (3:4) gingen letztlich verloren. In der Tabelle bildet der SVCN mittlerweile das Tabellenschlusslicht. Um da unten wieder rauszukommen, waren die Verantwortlichen im Begriff Marco Stier als Trainer an den Gramkowweg zu lotsen. Und eigentlich herrschte bereits eine Einigung. So machte es jedenfalls den Anschein, als der Verein vor einigen Tagen das neue Engagement von Marco Stier verkündete. Doch scheinbar fehlten noch wichtige Details, die erst noch besprochen werden mussten. Schließlich kam es eben doch zu keiner Einigung, weshalb der Verein eine Rolle rückwärts machen und die Einigung wieder zurücknehmen muss.

Die neue Veröffentlichung des Clubs im Wortlaut:
Nach weiteren vertrauensvollen Gesprächen steht nun fest, dass Marco Stier seinen Posten als neuer Cheftrainer SV Curslack-Neuengamme nicht wie geplant antreten wird.

Was etwas kurios anmuten mag, ist das Ergebnis tiefgründiger Gespräche über die zukünftige Ausrichtung des Vereins. „Marco Stier ist zweifellos ein ehrgeiziger und zielstrebiger Trainer, den wir über alle Maßen schätzen. Dennoch gibt es manchmal Dinge, die ein Verein einfach nicht erfüllen kann.“, so Ligamanager Robert Mimarbachi.

Weiter möchten wir betonen, dass es weder monetäre Gründe noch Meinungsverschiedenheiten gab, weshalb ein Engagement nicht zustande kam. Wir wünschen Marco für seine Zukunft alles Gute und wünschen uns, ihn bald wieder am Spielfeldrand begrüßen zu dürfen.

Die Mannschaft ist bei Interimstrainer Marcello Meyer in besten Händen, so dass wir die bereits laufenden Gespräche mit den potentiellen Trainerkandidaten in aller Ruhe intensivieren können.

Aufrufe: 017.10.2022, 19:18 Uhr
MR/PMAutor