2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Florian Würthele

Roding schnappt sich Jonas Huber

Der Ex-Vilzinger streift künftig das Trikots des Tabellenzweiten der Landesliga Mitte über

Der TB 03 Roding hat sich nochmal namhaft verstärken und sich die Dienste eines der größten Talente der Region sichern können: Jonas Huber hat einen Vertrag beim Landesliga-Neuling unterschrieben. Der 21-jährige Allrounder stand zuletzt in Diensten der DJK Vilzing, konnte sich aber am Huthgarten keinen Stammplatz erkämpfen.

Vor seinem Gastspiel bei den Schwarz-Gelben wurde Huber unter anderm beim ASV Cham und SSV Jahn Regensburg ausgebildet. "Die Entscheidung Vilzing zu verlassen, ist mir nicht leicht gefallen, da es ein top Verein mit super Leuten ist. Der Wechsel erfolgte aus rein sportlichen Gründen. Ich möchte mehr Spielpraxis sammeln, um mich weiterzuentwickeln. Außerdem wollte ich auch in der Umgebung bleiben und auch aus diesem Aspekt ist Roding für mich eine gute Adresse. Ich freue mich auf die neue Herausforderung", sagt der Jungspund.


Am Esper freut man sich, dass kurzfristig noch so ein vielversprechender Neuzugang an Land gezogen werden konnte: "Wir waren mit Jonas schon in den vergangenen Wechselperioden in Kontakt und sind froh, dass es nun geklappt hat. Er ist ein top ausgebildeter Fußballer, der noch dazu aus der Region stammt und auch menschlich voll in unsere Truppe passt. Er wird uns auf Anhieb weiterhelfen", ist TB-Manager Stefan Wiederer überzeugt. Aufgrund der langfristigen Ausfälle von Tobias Ederer und Alexander Götz tut der Transfer besonders gut: "Wir sind bisher personell gut durch die Saison gekommen, haben aber keinen all zu großen Kader. Daher ist es umso schöner, dass wir die Sache mit Jonas jetzt noch realisieren konnten. Unser Dank gilt auch der DJK Vilzing für die reibungslose Abwicklung des Wechsels."


Als Signal für einen möglichen Bayernliga-Durchmarsch will man die Huber-Verpflichtung im Lager des Tabellenzweiten aber keineswegs sehen: "Es läuft zwar bisher mehr als zufriedenstellend, dennoch werden wir nicht abheben und von irgendwelchen unrealistischen Dingen träumen. An unserer Vorgabe, die 40 Punkte-Marke zu knacken, hat sich nichts geändert. Wenn wir das geschafft haben, können wir uns andere Ziele setzen", betont Wiederer.



Aufrufe: 05.9.2022, 14:00 Uhr
Thomas SeidlAutor