2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Eine Runde weiter: Die SG Bingerbrück/ Weiler erreicht durch den 1:0-Sieg gegen die TSG Hechtsheim die nächste Runde.
Eine Runde weiter: Die SG Bingerbrück/ Weiler erreicht durch den 1:0-Sieg gegen die TSG Hechtsheim die nächste Runde. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Rene Ingenbrands Treffer entscheidet

SG Bingerbrück/Weiler steht nach dem 1:0 gegen Hechtsheim in dritter Runde des Verbandspokals

BINGERBRÜCK . Durch einen 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den neuen Ligarivalen TSG Hechtsheim ist der A-Klassist SG Bingerbrück/Weiler in die dritte Verbandspokalrunde eingezogen. Das Tor des Tages markierte vor 110 Zuschauern Rene Ingenbrand in der 72. Minute.

„Es war ein untypisches Spiel für unseren kleinen Platz auf dem Bangert“, berichtete Bingerbrücks Erfolgscoach Christoph Schenk. „Ich habe im ganzen Spiel zwei echte Torchancen gezählt – und die haben wir bei Kontern in der 90. Minute vergeben. Wir sind stolz, dass sich unsere Trainingsarbeit auszahlt, wir haben viel an unserem Defensivverhalten gearbeitet und sind jetzt gegen zwei spielstarke Teams mit Ingelheim und Hechtsheim zu null geblieben.“ Herausheben mochte Schenk erneut keinen seiner Kicker. „Sowohl die Jungs in der Defensive als auch unsere Offensivspieler haben gut gearbeitet“, urteilte der Planiger. Die Gäste fanden in die Partie hinein, hatten viele gute Ballbesitzphasen – aber sie kamen nie bis ins letzte Drittel durch. „So haben sich beide Mannschaften eigentlich das ganze Spiel über neutralisiert“, analysierte der Coach. Ganz viel spielte sich zwischen den beiden Strafräumen ab.

Das entscheidende Tor fiel nach einem langen Einwurf von Tim Heinz, Ingenbrand traf mit seinem zweiten Ballkontakt. Die TSG warf im Finish noch einmal alles nach vorne. „Diese Druckphase haben wir gut überstanden“, freute sich Schenk: „Letztendlich war es ein ausgeglichenes Match.“



Aufrufe: 012.8.2022, 14:00 Uhr
Michael HeinzeAutor