Kuduzovic: „mein Ziel war es, wieder Cheftrainer zu werden"

Der neue Trainer

„Es spielt bei einem Verein wie Racing keine Rolle, ob ich nach einem grossen Namen wie z.B. Jeff Saibene als Trainer komme“ so der künftige starke Mann an der Seitenlinie, der für zwei Saisons bei den Hauptstädtern unterschrieben hat. „Nachdem ich bereits Cheftrainer bei Mühlenbach war und wir in Trier unsere Ziele erreichten, war es für mich persönlich wichtig, wieder Haupttrainer bei einem Verein zu werden“. Er sei ein strenger Coach beschrieb sich Kuduzovic selber.

Als Konstante der letzten und kommenden Jahre sei bei Racing die Teilnahme am internationalen Wettbewerb zu sehen und idealerweise möchte man in der neuen Spielzeit auch eine Runde weiterkommen. So möchte Racing auch in der BGL Ligue wettbewerbsfähig sein und sich in der Spitzengruppe festsetzen, etwas was ohne den Pokalsieg im Mai in der abgelaufenen Spielzeit nicht der Fall gewesen wäre.

Video-Zusammenfassung der Pressekonferenz (in Englisch)

Die Mannschaft

Nach den Transfers und dem Spielsystem gefragt, meinte der neue Racing-Trainer, dass man eine Kontinuität anstrebe, gepaart mit gezielten, guten Verstärkungen. Die Frage, ob er aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten künftig mit zwei oder drei Stürmern spielen lassen möchte, liess er noch offen. „Ich habe meine eigenen Richtlinien, ob und wann wir rotieren oder nicht“ liess er in gutem Englisch weiter verlauten und zeigte sich durchaus zufrieden mit den bislang getätigten Transfers.

>> Racings bisherige Transfers in der Übersicht

Die Conference League

Was nun den FK Cukaricki angeht, der serbische Gegner von Racing in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa Conference League, so erwartet sich der Trainer eine physische Herausforderung. „Ich hoffe, dass wir weiterkommen können“ zeigte er sich optimistisch. Die Vorbereitung bestand in den ersten zwei Wochen aus harter Arbeit und die Testspielgegner (d.Red.: u.a. Seraing, Metz, USG uvm.) waren bzw. sind genau die richtigen, um sich auf die Europapokalduelle vorzubereiten. Der Anfang der Vorbereitung lief reibungslos, doch man ist logischerweise noch im Findungsprozess.

Gespielt werden die beiden erwähnten Partien am 21. und 28.Juni, das Heimspiel wird im „Stade de Luxembourg“ stattfinden, doch wie Sportdirektor Haddadji erklärte, sei man dabei, das heimische „Stade Hammerel“ fit zu machen, um eine Zulassung seitens der UEFA für internationale Wettbewerbe zu bekommen. Doch diese wird man sich wohl erst für kommende Saison erwarten können.

>> Racings Spielprogramm

Eine Video-Zusammenfassung der Pressekonferenz veröffentlichen wir am Dienstag.