2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht

Phönix Lübeck gewinnt trotz frühem Schocks

Der 1. FC Phönix Lübeck sichert sich mit einem 1:3 (1:1) den Sieg im SHFV - Pokalfinale und sichert sich damit die Teilnahme am DFB - Pokal in der kommenden Saison.

Viele im mit 1500 Zuschauern ausverkauften Stadion des SV Todesfelde erwarteten ein spannendes und knappes Finale. Trafen hier schließlich der Dritte der Regionalliga Nord und der Oberliga Schleswig Holstein aufeinander.

Die Mannen von Björn Sörensen hatten sich für dieses Spiel viel vorgenommen und das zeigten sie auch gleich zu Beginn.

Bereits nach 2 Minuten hatte Julius Kliti die Chance auf das frühe Tor aber Leonhard konnte den Schuss parieren.


Nur 1 Minute später dann die frühe Führung für die Heimelf. Rafael Krause schaltete auf links den Turbo, ging in den Strafraum und schloss ab. Leonhard aber auf dem Posten. Seine Parade sprang vor die Füße von Julius Kliti, der nur noch aus 7 Metern einschieben muss.

Nach dem Führungstreffer waren die Hausherren die klar aktiver Mannschaft konnte aber keine große Chance mehr herausspielen.

Die Gäste fanden erst langsam ins Spiel, konnte dann aber einige gute Chance herausspielen jedoch war Landvoigt gegen Hyseni, Iloka (3x) und Bock auf dem Posten.

Nach 27 Spielminuten war dann aber auch Landvoigt überwunden. Johann Berger mit einer schönen Ecke in den Fünfmeterraum. Ntika steigt am höchsten und legt den Kopfball ins lange Eck.

Nach dem Ausgleich übernahm der Gast dann das Geschehen aber konnte sich keine hochkarätige Chance mehr zu kreieren.

Todesfelde versuchte es immer mal wieder mit Konter aber auch die waren nicht gefährlich.

So ging es mit einem gerechten 1:1 Unentschieden in die Pause.

Nach der Pause kam der Gast vom 1. FC Phönix Lübeck gleich aggressiver und vor allem offensiver aus der Kabine. Der SV Todesfelde hatte Glück, dass es nach 51 Minuten nicht schon 1:2 stand. Christian Rave unterschätze einen langen ball und so konnte Haris Hyseni frei auf das Tor von Fabian Landvoigt laufen. Der Abschluss ging aber knapp daneben.

2 Minuten später machte es Johann Berger dann mit einem ruhenden Ball besser.
Aus 25 Metern, zirkelte er den Ball an der Mauer unhaltbar in den linken Winkel.

Wiederum nur 2 Zeigerumdrehungen später hätte Leander Fritzsche schon für die Vorentscheidung sorgen können. Sein Schuss wurde aber in letzter Sekunde geblockt.

In der 62. Minuten dann ein Missverständnis zwischen Fabian Landvoigt und Kai-Fabian Schulz. Haris Hyseni geht dazwischen, den Ball konnte er aber nicht kontrollieren und Fabian Landvoigt konnte den Ball in letzter Sekunde klären.

Til Weidemann hatte dann in der 70. Minute die große Chance auf den Ausgleich. ein Freistoß von Julius Kliti wurde im Strafraum verlängert und fiel Til Weidemann vor die Füße. Der war aber so überrascht, dass er keinen Druck mehr auf den Schuss bekam und so konnte Carl Leonhadt den Schuss parieren.

Der SV Todesfelde war dann alles nach vorne aber eine klare Torchance konnten sich die Mannen von Björn Sörensen nicht mehr erspielen.

In der Nachspielzeit dann der KO für die Heimelf. Vjekoslav Taritas schnappte sich den Ball und ließ einmal die komplette Abwehr des SV Todesfelde aussteigen. Im Strafraum war er dann frei vor Fabian Landvoigt und legte den Ball rechts am Keeper ins lange Eck.


In der 3. Minute der Nachspielzeit dann noch einmal Aufregung am Strafraum des 1. FC Phönix Lübeck .
Nach einem Foul und Freistoß für den SV Todesfelde kommt es zu einem Wortgefecht.
Der eingewechselte Niklas Sabas kommt dazu und stößt Obinna Johnsin Iloka um. Folgerichtig sah er die rote Karte und durfte vorzeitig duschen.


In der letzten Minute dann noch einmal eine Riesenchance für den 1. FC Phönix Lübeck.

Julian Meier war frei durch und läuft alleine auf Fabian Landvoigt zu. Der bleibt aber lange stehen und schnappt sich den Ball vom Meiers Fuß.

Danach war dann Schluss und der 1. FC Phönix Lübeck feierte den 2. Pokalsieg nach 1975/1976.

Dem SV Todesfelde missglückte damit die Generalprobe für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord.

Aufrufe: 025.5.2024, 22:23 Uhr
Daniel KusberAutor