2024-04-25T14:35:39.956Z

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Peter Korn hofft auf einen Pokalerfolg des Rather SV.
Peter Korn hofft auf einen Pokalerfolg des Rather SV. – Foto: Tim Trittig

Peter Korns Hoffnung auf einen Titel

Im Düsseldorfer Kreispokalfinale treffen der Rather SV und Sparta Bilk aufeinander.

Wer hat schon die Chance, in seinem ersten Spiel als Chefcoach gleich einen Titel gewinnen zu können? Mo Rifi bietet sich am Donnerstag diese ziemlich einmalige Gelegenheit. Im Kreispokalendspiel gegen Sparta Bilk feiert Rifi seinen Einstand auf der Trainerbank des gerade erst aus der Landesliga abgestiegenen Rather SV. „Es war klar, dass Andreas Kusel nur die beiden letzten Ligaspiele begleiten würde. Mo hat sich dann angeboten, vorab zu übernehmen“, erklärt Raths Sportlicher Leiter Peter Korn.

Man darf gespannt sein, in welcher Verfassung sich Rath auf der Anlage der TSV Eller 04 am Donnerstag ab 17 Uhr präsentieren wird. Während Bilk am vergangenen Sonntag noch das letzte Ligaspiel bestritt, liegt der letzte Auftritt des RSV mehr als drei Wochen zurück. „Die Trainingsbeteiligung ließ seitdem leider auch zu wünschen übrig“, sagt Korn, der hofft, dass sich sein Team mit der Aussicht auf einen Titel noch einmal zu einer anständigen Leistung aufraffen kann.

Das Gute aus Rather und Bilker Sicht ist, dass beide Teams ihr Ticket für den Niederrheinpokal bereits sicher haben. Das gilt für die Teilnehmer des eine Stunde zuvor angepfiffenen kleinen Finals nicht. In der Partie zwischen dem A-Ligisten Hilden 05/06 und dem FC Büderich geht es um den dritten und letzten Niederrheinpokal-Startplatz. Es wäre schon eine große Überraschung, wenn der Titelverteidiger aus Meerbusch als frischgebackener Oberliga-Aufsteiger sich hier die Butter vom Brot nehmen lassen würde.

Frauen und Alte Herren am Vormittag

Auch die Damen ermitteln in Eller am Donnerstag die Kreispokalsiegerin. Dass sich im Finale ab 12 Uhr die DJK Tusa 06 und der TSV Urdenbach gegenüber stehen würden, durfte man auch so erwarten. Die beiden Klubs schlossen die gerade abgelaufene Spielzeit in der Niederrheinliga auf den Rängen drei und fünf ab. „Die Mädels wollen ihre gute Saison gerne noch mit einem Titel krönen“, sagt Tusas Trainer Stefan Wiedon. Während es auch in diesem großen Finale eher um das Prestige geht, gibt es im kleinen Finale zwischen dem CfR Links und dem SC Unterbach (11 Uhr) noch etwas mehr zu gewinnen – einen Startplatz im Niederrheinpokal 2023/2024.

In der Mittagszeit schlägt dann an diesem langen Pokaltag die Stunde der Ü32-Teams. Im Endspiel trifft der TV Grafenberg mit bekannten Größen wie Lars Klapdor oder Benjamin Flott auf den SC Unterbach mit den früher ebenfalls höherklassig spielenden Marc Schmale und Maik Schatten. Da es auch bei den Über-32-Jährigen einen Verbandspokalwettbewerb gibt, kommt dem kleinen Finale zwischen Schwarz-Weiß 06 und TuS Gerresheim auch hier besondere Bedeutung zu. Nur der Gewinner ist ebenfalls für den Niederrheinpokal qualifiziert.

Aufrufe: 07.6.2023, 15:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor