Ortega Tapia und der Querbalken retten Niedernhausener 2:2
Autal-Elf um Trainer und Abwehrchef Maurice Burkhardt bei Ex-Hessenligist Hadamar mit kämpferischer Glanzleistung
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Hadamar. Ungeachtet verletzter Spieler hat Verbandsligist SV Niedernhausen zur Kompaktheit der ersten erfolgreichen Spiele zurückgefunden. Bei Hessenliga-Absteiger RW Hadamar ließ sich die Autal-Elf durch das späte 2:1 der Gastgeber nicht schocken, schlug durch das Zusammenspiel der beiden Eingewechselten zurück und durfte sich am Ende auch bei Fortuna für ein achtbares 2:2 bedanken.
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Hinten mit Spielertrainer und Abwehrchef Maurice Burkhardt stabil stehen und Nadelstiche nach vorne setzen – diese Marschroute der Gäste ging früh auf, als Bartek Ciolak nach Pass von Marco Waldraff verwandelte. Waldraff hätte frei vor Florian Hammel erhöhen können, doch Hadamars Keeper blieb Sieger (39.). Direkt nach der Pause war gegen den sehenswerten Distanzschuss von Brooklyn Wölfinger, der genau oben einschlug, kein Kraut gewachsen. Kurz vor Schluss (88.) war Wölfinger auch nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle. 2:1 – der Ex-Hessenligist schien die Punkte im Sack zu haben. Doch weit gefehlt.
Das Duett der Eingewechselten brachte dem SVN das 2:2: Sena Tetsumoto hatte Dominik Ortega Tapia bedient (90.). Bei der finalen Chance der Gastgeber durch Junmoon Park rettete der Querbalken für die Niedernhausener. Deren Sportlicher Leiter Stephan Mohr analysierte: „Gegen Mannschaften von oben klappt es immer gut. Wir haben gekämpft und als Team überzeugt. Mit dem Glück des Tüchtigen war es ein verdienter Punkt, sodass wir mit 16 Punkten aus elf Spielen als Zwischenbilanz zufrieden sein können – obwohl seit Spiel vier etliche Verletzte fehlen.“ Im Autal (So., 15 Uhr) folgt das Duell mit Burgsolms.
SV Niedernhausen: Ozawa; Radtke, Anin Jinior, L. Blenske, Burkhardt, Fujinaga (76. Ortega Tapia), Waldraff, Asgharpour Meinagh, Frusteri. Ciolak (86. Tetsumoto), I. Rebic.
Tore: 0:1 Ciolak (9.), 1:1, 2:1 Wölfinger (48./89.), 2:2 Ortega Tapia (90.). – Schiedsrichter: Robert Depken. – Zuschauer: 150.
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