2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Silke Ziehm

Edlau fordert den großen Favoriten im Endspiel

Landespokal +++ Verbandsligist trifft auf Regionalliga-Vertreter Magdeburger FFC

Eins steht jetzt schon fest: Am Sonntag wird auf der Georgsburg in Könnern gefeiert. „Egal, wie das Spiel ausgeht. Unsere Sponsoren haben uns eingeladen“, sagt Gerhard Danisch, Vorsitzender von Rot-Schwarz Edlau. Mit dem Spiel meint er das Landespokalfinale der Fußballerinnen. Das steigt am Sonntag ab 14 Uhr in Bernburg.

Spieltext Edlau - Magdeb. FFC

Rot-Schwarz Edlau, Dritter der Verbandsliga und siebenfacher Landesmeister, trifft auf Regionalligist Magdeburger FFC. Die Edlauerinnen hoffen nicht nur auf einen starken Auftritt, sondern auch auf schönes Wetter. Wegen der Zuschauer. „Eine tolle Kulisse wird den Mädels noch mehr Motivation geben und lange in Erinnerung bleiben. Unsere Fans werden zahlreich erscheinen“, sagt Danisch. Er rechnet hier mit bis zu 150 Anhängern.

Aber es bleiben Wermutstropfen. „Wir haben drei Stammspielerinnen mit Corona und dazu drei angeschlagene Spielerinnen vom Punktspiel in Sandersdorf.“ Deshalb werden Trainer Andreas Hampe und sein Team erst am Sonntag wissen, wer spielen kann und wer nicht. Vor allem die angeschlagene Spielmacherin Kathleen Schwabe würde eine große Lücken hinterlassen. „Trotzdem wir wollen nicht jammern. Klar, Magdeburg ist der Favorit, aber unsere Mannschaft wird zeigen das sie in Sachsen-Anhalt zu den besten im Frauenfußball gehört.“ Nach 2019 stehen die Edlauerinnen wieder im Landespokalfinale. Gegner damals: Magdeburger FFC. Rot-Schwarz unterlag mit 1:4. Zwar ist Edlau schon siebenmal Landesmeister, aber ein Pokalsieg fehlt noch.

MFFC-Trainer Auer fordert dominanten Auftritt

Anders ist der Sachverhalt beim Endspielgegner aus der Landeshauptstadt. Fünfmal in Folge sicherte sich der Regionalligist den Titel - und der sechste ist fest im Visier. „Wir wollen zeigen, dass wir der Favorit sind und wollen uns dominant durchsetzen“, sagt Trainer Alexander Auer. Was von Edlau zu erwarten ist, kann der Übungsleiter nicht einschätzen. „Einige meiner Spielerinnen kennen die Mannschaft, ich kenne sie gar nicht“, erzählt Auer und ergänzt: „Das ist aber eigentlich auch nicht wichtig. Wir wollen unseren Stiefel runterspielen, wollen die Partie annehmen wie jede andere in der Regionalliga und nur auf uns gucken.“

Bereits ab 10 Uhr treffen die SG Union Sandersdorf II und die Ohrekicker Wolmirstedt im Kleinfeld-Pokalfinale aufeinander:

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Aufrufe: 01.5.2022, 10:45 Uhr
MZ/FuPaAutor