2024-04-25T14:35:39.956Z

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Freut sich auf die Herausforderung als neuer Neutraubling-Coach: Blazej Majewski.
Freut sich auf die Herausforderung als neuer Neutraubling-Coach: Blazej Majewski. – Foto: Redaktion Regensburg

Neutraubling stellt neuen Trainer vor

Blazej Majewski übernimmt die Geschicke beim TSV ab Sommer, ist aber schon jetzt voll mit eingebunden

Der dem Abstieg aus der Bezirksliga Süd entgegensteuernde TSV Neutraubling ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für die Saison 2023/24 fündig geworden. So teilt der Verein mit, dass Blazej Majewski (34) ab Sommer das Ruder im Wacker-Sportpark in der Hand halten wird. Der ehemalige Landesligakicker saß schon als Co-Trainer auf der Trainerbank des Bayernligisten SV Donaustauf, zeigt sich aktuell als Übungsleiter der Donaustaufer A-Jugend verantwortlich. Abseits dieser Tätigkeit ist Majewski aber schon jetzt, wenn es sich denn zeitlich vereinbaren lässt, im Trainings- und Spielbetrieb des TSV Neutraubling involviert. Auch in den Spielergesprächen hinsichtlich der nächsten Saison ist er mit eingebunden.

Blazej Majewski, der sich als (Co)-Trainer bei der SG Walhalla Regensburg erste Sporen als Fußballtrainer verdient hatte und in der Frühjahresrunde der Saison 2017/18 bereits für Neutraubling aufgelaufen war, freut sich auf diese „riesige Herausforderung. Ich kenne die Neutraublinger Verantwortlichen bereits und sehe die Anlage in Neutraubling als größten Pluspunkt. Sie gibt viel her, da ist so viel möglich. Vom Umfeld her hat der Verein Bezirksliga-, wenn nicht Landesliga-Niveau.“ Nebenbei ist Majewski bereits in die Gespräche mit dem Bestandskader des TSV involviert, steht zudem an Spieltagen mit an der an der Seitenlinie. „In erster Linie bin ich aber noch Jugendcoach in Donaustauf. Ich halte mein Wort“, betont der 34-Jährige, der sich für die die letzten vier Saisonspiele Neutraublings folgendes erhofft: „Ich möchte die notwendigen Impulse geben, dass wir die ausstehenden Spiele erfolgreich bestreiten.“ Auch wenn die Ausgangslage schier aussichtslos erscheint – „Ziel bleibt der Klassenerhalt, so lange er rechnerisch noch möglich ist.“

In eine ähnliche Kerbe schlägt Alexander Eirich, Abteilungsleiter des TSV Wacker. „Wir wollen aus den vier Spielen das Maximum herausholen. Wenn wir nochmal erfolgreich Punkte sammeln, ist das trotz des wahrscheinlichen Abstieges ein Punkt, auf dem man aufbauen kann.“ Nichtsdestotrotz sieht der junge Funktionär die Lage realistisch. „Im Spiel gegen Bach hat man gesehen, dass wir es eigentlich draufhaben. Trotzdem denke ich, dass Rieden die nötige Qualität besitzt, um vor uns zu bleiben. Die Zuversicht hält sich bei uns in Grenzen.“ Die letzten vier Gegner Neutraublings heißen Hainsacker, Beilngries, Ettmannsdorf II und Regenstauf.

Auf die Zusammenarbeit mit „Blaze“ Majewski freut sich Eirich. „Wir haben uns wieder nach einem jungen Trainer umgesehen. Blaze kennt die Gegebenheiten, der Kontakt mit ihm war nach seiner Zeit in Neutraubling nie komplett weg. Aus Donaustauf und Walhalla kamen viele positive Rückmeldungen, was seine Arbeit als Trainer anbelangt“, skizziert Eirich. „Er ist ein sehr ambitionierter Typ, hat sich als Trainer in den letzten Jahren weiterentwickelt und in verschiedenen Stationen sowohl als Chef- als auch als Co-Trainer Erfahrungen gesammelt. Ich denke, das kann gut funktionierten.“ Derweil wird es auch auf der Position des Co-Trainers höchstwahrscheinlich eine Veränderung geben. „Marcel Scherl wird beruflich wohl bald nicht mehr in Regensburg sein und will sich mehr aufs Spielen konzentrieren. Der Optimalfall wäre erneut ein spielender Co-Trainer“, erklärt Eirich.

Aufrufe: 025.4.2023, 12:00 Uhr
Florian WürtheleAutor