2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
– Foto: Alex Kölmel

Neuthard in Neudorf gefordert

Verfolgerduo lauert hinter Neuthard +++ Duell von aktuellem und vorherigem Pokalsieger +++ TSV-Duell in Rheinhausen

Am 20. Spieltag der Kreisliga gastiert Ligaprimus Neuthard bei der FVgg Neudorf. Das Verfolgerduo FV Wiesental und TuS Mingolsheim spielt gegen Ubstadt bzw. bei Odenheim. Zudem trifft der frisch gekürte Pokalsieger Stettfeld auf den vorherigen Titelträger Menzingen.

Nach dem Remis gegen Weiher gab es für den TSV Rheinhausen gegen Neudorf wieder eine Niederlage – schon die 14. in der laufenden Saison. „In den ersten 30 Minuten war Neudorf drückend überlegen. Hier konnten wir froh sein, dass wir nur ein Tor gefangen haben. Nach unserer Umstellung wurde es dann besser. In der zweiten Halbzeit haben wir uns wieder selbst bestraft. Es ist leider aktuell so dass wir Woche für Woche unseren Gegner einladen, um Tore gegen uns zu schießen. Auch wenn das Ergebnis was anderes sagt, war die zweite Halbzeit bis auf unsere Fehler ganz in Ordnung. In der Offensive fehlt es uns aktuell an Durchschlagskraft. Wir treffen in den letzten 20 Metern immer die falsche Entscheidung, was dafür sorgt, dass wir aktuell kaum Tore schießen“, kommentierte Keven Becker die Partie.
So trennen den TSV nun bereits sieben Punkte vom vorletzten Platz, die Chancen auf den Ligaverbleib sind auf ein Minimum gesunken. Das weiß auch Trainer Becker, der vor der Partie gegen den TSV Wiesental Folgendes zu Protokoll gibt: „Es ist schwierig, zu den kommenden Spielen Prognosen zu geben. Wir versuchen, unsere Fehler zu vermeiden und es dem Gegner schwer zu machen. Wir wollen uns Stück für Stück entwickeln und den ein oder anderem Spieler der zweiten Mannschaft und der A-Jugend die Chance geben, sich schon für die neue Saison zu empfehlen.“

Nach zwei Niederlagen in Folge kam der TSV Wiesental gegen Philippsburg zu einem Remis. Mit dem 0:0 gegen den Aufsteiger konnte Tim Ronecker durchaus leben: „Ich denke, es war ein leistungsgerechtes Unentschieden. Generell wollen wir immer gewinnen, sind aber dennoch mit dem Punkt zufrieden.“
Nun geht es zu Schlusslicht Rheinhausen. Dort würde Wiesental gerne wieder dreifach punkten. Roneckers Vorschau lautet folgendermaßen: „Wichtig für uns ist es, wieder konstanter zu werden. Das wollen wir im kommenden Spiel bestätigen.“

PROGNOSE:
Stück für Stück rückt der Abstieg für Rheinhausen näher. Auch gegen den TSV Wiesental wird für das Schlusslicht nichts zu holen sein.

Zur Halbzeit stand es beim Odenheimer Gastspiel in Neuthard noch 0:0, doch am Ende reiste die Auswahl von Luca Hodecker mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck wieder ab. Warum das so kam, erklärte der Spielertrainer nach der Partie: „Ins Spiel gegen den neuen Tabellenführer Neuthard sind wir gut reingekommen und hatten vor allem in der ersten Halbzeit viele Torabschlüsse und Offensivaktionen, bei denen so die allerletzte Genauigkeit gefehlt hat. Wenn wir hier noch ein Stück zielstrebiger gewesen wären, hätten wir uns selbst belohnen können. Nach der Halbzeit waren wir in allen Bereichen nicht mehr so konsequent und bekommen früh das 0:1-Gegentor. In Summe muss man sagen, dass der Sieg für den FVN, vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit, völlig verdient ist.“
Damit ist der positive FCO-Trend erst einmal gestoppt. Ob gegen Angstgegner Mingolsheim eine neue Serie gestartet werden kann, bleibt abzuwarten. „Am kommenden Sonntag erwartet uns ein schweres Heimspiel. Mit dem TuS aus Mingolsheim treffen wir meiner Meinung nach auf eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Es ist eine fußballerisch gut ausgebildete Mannschaft, die vor allem enorm druckvolle Ballbesitzphasen spielen kann. In den letzten Jahren haben wir gegen die Mingolsheimer nie gut ausgesehen und meistens sehr verdient und klar verloren. Wir wollen im Kollektiv gegen diese ‚Negativserie‘ ankämpfen und an unsere guten Leistungen der Rückrunde anknüpfen“, so Hodecker.

Nicht über ein Remis kam der TuS Mingolsheim gegen Weiher hinaus. Die Gründe dafür benannte Moritz Neuburger folgendermaßen: „Wir sind momentan, was unsere Leistung angeht, zu inkonstant. Sicherlich spielt es auch eine Rolle, dass wir jeden Sonntag mit einer neuen Elf spielen und entsprechend improvisieren müssen. So haben wir am Sonntag eine katastrophale und eine mittelmäßige Halbzeit gespielt, sodass am Ende nicht mehr als ein Zähler rausspringt. Unterm Strich geht das Ergebnis in Ordnung und Weiher hat sich den Punkt verdient.“
Nach dem zweiten Remis in Folge sollte der TuS besser wieder gewinnen, wenn man im Rennen um Rang eins nicht zurückfallen will. Neuburger ist sich dessen bewusst: „Aber alles Jammern hilft nicht und die Köpfe müssen oben bleiben. Wir brauchen aktuell wieder ein Erfolgserlebnis, sodass es sich einfacher spielt und die Jungs ihr Selbstvertrauen wieder bekommen. Die schwierige Phase müssen wir als Team meistern und dann bin ich sicher, dass wir auch wieder einen anderen Fußball zeigen werden. Ich glaube an die Leistung und Qualität meiner Jungs und freue mich auf das Spiel in Odenheim.“

PROGNOSE:
Spiele gegen Mingolsheim waren für den FC Odenheim in den letzten Jahren höchst selten vergnügungssteuerpflichtig. Doch gegen den aktuell unbeständigen TuS ist vielleicht nun etwas drin. Klar ist, dass die Odenheimer für ihre Chance alles geben müssen.

Gut erholt von der Heimniederlage gegen Odenheim zeigte sich die FVgg Neudorf in Rheinhausen. Dort nahm die Elf von Arif Saglam durch ein 4:1 drei Punkte mit, wie der zufriedene Trainer sagte: „Das Spiel am Ostermontag war erfolgreich. Wir sind nach langem wieder mit drei Punkten nach Hause, was aber von Anfang an nicht leicht war, gegen Rheinhausen zu spielen. Der TSV hat tabellarisch ja nichts mehr zu verlieren. Wir haben unsere Chancen genutzt, Rheinhausen nicht und so bin ich glücklich, dass wir die drei Punkte eingefahren haben.“
Nach dem Duell mit dem Schlusslicht geht es für Neudorf nun gegen den Tabellenführer. „Das Spiel wird definitiv nicht leicht für uns, aber wir werden natürlich an diesem Spieltag wieder alles dafür geben, dass wir zu Hause unsere drei Punkte behalten. Es ist kein einfaches Spiel, aber wenn wir weiterhin oben mitspielen möchten, dann müssen wir auch gegen obere Mannschaften gewinnen. Ich hoffe, dass es ein gutes Spiel wird, auch einige Zuschauer rauskommen und es Spaß macht,“ freut sich Saglam auf die Partie und grüßt schon einmal den gegnerischen Trainer: „Ich wünsche meinem Freund Christian Viola natürlich auch viel Erfolg. Wir kennen uns auch schon Jahre lang und hoffe, dass alles passt.“

Die wochenlange Sieglosserie des FV Neuthard ist zu Ende. Gegen Odenheim fuhr der FVN den ersten Sieg der Rückrunde ein. „Endlich mal wieder drei Punkte geholt. Hoffentlich ist der Knoten geplatzt und wir kommen oder sind in der Erfolgsspur. Es war in der ersten Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel mit viel Kampf und Krampf wie schon in den letzten Spielen, doch in der zweiten Halbzeit haben wir nach dem Führungstreffer befreit aufspielen können und man merkte den Jungs an, wie der Druck der letzten Wochen von den Schultern gefallen ist“, war Christian Viola zufrieden und verteilte auch an die Unparteiischen Lob: „An dieser Stelle möchte ich das Schiedsrichtergespann loben.“
Mit dem Sieg im Rücken will Viola auch in Neudorf punkten: „Jetzt kommt natürlich ein sehr schwer zu spielender Gegner, Neudorf hat sehr gute Spieler in der Mannschaft, die jederzeit das Spiel entscheiden können. Doch für uns heißt es jetzt, gut dagegen zu halten, den Schwung vom letzten Spiel mitzunehmen und vorne cool zu bleiben in den Offensivaktionen. Wie man die letzten Ergebnisse beobachten konnte, ist die Liga in der Rückrunde auf einem sehr ausgeglichenen Niveau und jeder kann jeden schlagen. Deswegen ist es sehr schwer in meinen Augen, eine Prognose abzugeben. Doch bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auswärts punkten werden, wenn wir an unsere Leistung vom letzten Spiel anknüpfen können.“

PROGNOSE:
Auf Tabellenführer Neuthard wartet eine interessante Herausforderung. Am Ende des Gastspiels in Neudorf könnte ein Remis stehen.

Vor knapp zwei Wochen erkämpfte sich der FC Karlsdorf in Forst einen späten Sieg. Das freute Maximilian Löchner sehr: „Gegen den FC Forst zeigte meine Mannschaft starke Moral. Nach der frühen Führung haben wir kurz und nach der Halbzeit uns das Spiel etwas aus den Händen nehmen lassen. Zum Schluss brachten zwei Standards uns auf die Siegerstraße.“
Nach der knappen Niederlage im Pokalfinale geht es nun gegen Philippsburg wieder zur Liga zurück. „Mit Philippsburg empfangen wir am Sonntag eine Mannschaft, die in der Rückrunde mit positiven Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie in jedem Spiel müssen wir den Gegner von der ersten Minute bekämpfen. Nur so können wir die drei Punkte in Karlsdorf lassen“, so Löchner.

Den einen Punkt, den sein Team gegen den TSV Wiesental holte, nahm Taylan Kurt gerne mit: „Es war ein sehr umkämpftes Kreisligaspiel. Wir sind schwer in die Partie reingekommen, die ersten 20 Minuten war der TSV überleben. Danach, das muss ich sagen, haben wir uns gefunden und waren ab da die klar dominantere Mannschaft. Leider konnten wir viele Aktionen nicht zu Ende spielen. Ich würde behaupten, dass beide Teams mit dem Punkt leben können.“
Solide neun Punkte hat der SVP in der Rückrunde eingesackt und reist deshalb nicht chancenlos nach Karlsdorf. „Mit Karlsdorf kommt der nächste schwere Gegner auf uns zu. Wir haben diese Woche viel darüber gesprochen, wie wir in Karlsdorf bestehen können. Wenn unser Matchplan aufgeht, können wir auch für Karlsdorf unangenehm werden. Wir spielen bislang eine solide Rückrunde und da wollen wir weitermachen“, ist Kurt optimistisch.

PROGNOSE:
In de Rückrunde liegen die beiden Teams bisher auf Augenhöhe und deshalb kann ein enges Spiel erwartet werden.

Knapp zwei Wochen liegt das letzte Ligaspiel des TSV Stettfeld zurück. Damals kam der TSV zu einem Zähler in Mingolsheim. Dazu meinte Elvis Karam: „Rückblickend auf unser letztes Ligaspiel gegen Mingolsheim schließe ich mich Moritz an. Den Punkt gegen eine Topmannschaft nehmen wir mit.“
Während die Konkurrenz am vergangenen Wochenende um Ligapunkte stritt, krönte sich der TSV erstmals zum Kreispokalsieger. Doch nun hält der Ligaalltag wieder Einzug in Stettfeld und hier braucht die Karam-Elf noch ein paar Zähler für den Ligaverbleib. Dementsprechend äußert sich der Trainer auch in der Vorschau: „Nun kommt es zum Duell gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle. Mit einem Sieg können wir Menzingen auf Distanz halten und das ist auch unser Ziel. Die Aufgabe wird enorm schwer, das zeigen uns die Ergebnisse des SVM in der Rückrunde. Die Jungs sind gut in Form und haben durch die letzten Spiele Selbstvertrauen und Mut getankt. Wie in jedem Spiel wollen wir weiter zeigen, dass wir schwer zu bezwingen sind.“

Nach einer Woche Pause greift auch der SV Menzingen wieder in das Ligageschehen ein. „Am kommenden Sonntag sind wir zu Gast beim neuen Pokalsieger TSV Stettfeld - von Seiten des SV Blau-Weiß Menzingen herzliche Glückwunsche nach Stettfeld“, gratuliert Daniel Kaiser zunächst dem TSV Stettfeld, der damit ja die Menzinger als Titelträger ablöste. Doch dann schärft er unverzüglich die Sinne für das Ligaspiel: „Tabellarisch ein absoluter Abstiegskracher, in dem viel auf dem Spiel steht, aber genau wegen diesen Spielen macht Fußball Spaß. Wir möchten, wie auch die Spiele zuvor, eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung abrufen. Aber mit der Gewissheit, dass Stettfeld durch den Pokalsieg mit viel Selbstvertrauen antreten wird und wir wie gegen jede Mannschaft in der Kreisliga unsere beste Leistung abrufen müssen, damit wir Punkte einfahren können.“ Zuletzt hat Kaiser noch einen Wunsch: „Ich hoffe, dass am Sonntag unsere angeschlagenen Spieler wieder zur Verfügung stehen, damit nicht nur Statisten bei uns auf der Ersatzbank Platz nehmen.“

PROGNOSE:
Stettfeld ist in der Rückrunde noch ohne Niederlage und der Pokaltriumph dürfte für einen zusätzlichen Schub sorgen. Daher sollte sich der TSV gegen Menzingen durchsetzen.

Mit einem torlosen Remis kam der FV Wiesental aus Forst zurück. „Forst war der erwartet schwer zu spielende Gegner. Eine Mannschaft, die kompakt nach vorne verteidigt und offensiv durch ihre individuelle Qualität Nadelstiche setzen kann. Da wir es mittlerweile auch schaffen, relativ wenig Chancen für den Gegner zuzulassen, war es ein Spiel mit wenigen Torraumszenen. Wir hatten kurz vor der Halbzeit die klarste Chance, ein Tor zu diesem Zeitpunkt hätte uns definitiv in die Karten gespielt. So blieb es dann bis zum Schluss auf schwierigem Geläuf umkämpft. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben und auch zufrieden sein“, bemerkte Dominik Feuerstein zur Punkteteilung.
Nach vier Auswärtsspielen hintereinander freut sich Feuerstein nun auf den Heimauftritt gegen Ubstadt: „Jetzt spielen wir endlich mal wieder zuhause. Der FV Ubstadt hatte am Wochenende spielfrei und wird sich im Training sicherlich gut auf uns vorbereiten. Ich erwarte, dass wir wieder gieriger und zielstrebiger nach vorne spielen. Ich möchte am Sonntag in jeder Aktion bei jedem einzelnen sehen, dass wir die drei Punkte holen wollen!“

Eine ärgerliche Niederlage kassierte der FV Ubstadt laut Hendrik Gutekunst gegen Philippsburg: „Das Spiel gegen Philippsburg wurde verloren, da wir unsere klaren Torchancen in Hälfte eins nicht nutzen konnten und uns in der zweiten Hälfte dann durch zwei sehr unglücklich gegeben rote Karten selbst geschadet haben, sodass wir leider ohne Punkte aus diesem richtungsweisenden Spiel gegangen sind! Sehr ärgerlich, da müssen wir einfach abgebrühter und clever werden!“
Da der FVU über Ostern spielfrei war, hatte man Zeit, sich wieder zu sammeln. „Deshalb kam die dem Pokalspiel geschuldete Zwangspause gerade recht, um einiges aufzuarbeiten und unsere verletzten und kranken Spieler wieder an die Startelf heranzuführen“, so Gutekunst, der mit Blick auf das Gastspiel in Wiesental anfügt: „Nun gilt es in der bevorstehenden englischen Woche zu punkten. Gegen Wiesental müssen wir jetzt gleich am Sonntag zu einer der erfahrensten Mannschaften der Liga und dort werden wir über unser Leistungsvermögen hinaus alles in die Waagschale werfen, um zu punkten! Kampf und Leidenschaft an diesem Tag sind gefordert! Aber auch in Wiesental sind wir nicht chancenlos, wenn wir geschlossen unser Leistungsvermögen abrufen.“

PROGNOSE:
Die Trauben hängen für Ubstadt beim Ligazweiten hoch. Wiesental geht eindeutig als Favorit in die Partie.

Bei Aufstiegsanwärter Mingolsheim entführte der FC Weiher einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. „Das Spiel in Mingolsheim ist verdientermaßen 0:0 ausgegangen. Mingolsheim hat versucht, über das Spielerische zu kommen, wobei die Mingolsheimer bis zum Strafraum ordentlich kombiniert haben, aber letzten Endes die Durchschlagskraft gefehlt hat. Wir haben gut dagegengehalten und in der ersten Halbzeit die besseren Chancen gehabt. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel eigentlich so dahin, bis wir 15 Minuten vor Schluss dezimiert wurden. Danach kam Mingolsheim besser ins Spiel und hatte noch zwei ordentliche Chancen. Letztendlich war das Ergebnis gerecht“, nahm Matthias Örum das 0:0 gerne mit.
Leichter werden die Aufgaben für den Aufsteiger indes nicht. Darauf weist Örum vor dem Duell mit Forst hin: „Am Wochenende erwartet uns mit Forst ein sehr unbequemer Gegner, welcher eine gute Form hat und von der mannschaftlichen Geschlossenheit her eine der besten Mannschaften in der Kreisliga ist. Wir müssen wieder mit mehr Zug zum gegnerischen Tor spielen und versuchen, den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen, damit wir noch mehr Chancen bekommen. Diese müssen natürlich auch besser genutzt werden, da hapert es bei uns im Moment einfach. Defensiv müssen wir so auftreten wie in Mingolsheim, wo wir wenig Torchancen zugelassen haben. Dann ist auch gegen Forst was drin.“

Von einem gerechten Remis gegen den FV Wiesental sprach Patrick Stucke: „Das Spiel gegen den Tabellenführer aus Wiesental lässt sich, denke ich, recht einfach zusammenfassen. Zwei defensiv starke Teams, die sich gegenseitig neutralisiert haben und bis auf wenige Ausnahmen keine großen Torchancen zugelassen haben, daher, denke ich, geht das Unentschieden in Ordnung.“
Drei Punkte sollen es für die Germania nun beim Vorletzten aus Weiher werden: „Im nächsten Spiel gegen Weiher wollen wir gerne wieder dreifach punkten. Insbesondere auswärts haben wir in dieser Runde uns bisher gut verkauft, auch wenn das letzte Ergebnis von Weiher uns auf eine schwere Partie einstellen wird. Trotz allem wollen wir den Anschluss nach oben nicht abreißen lassen und am Sonntag dafür alles geben, um als Sieger den Platz zu verlassen.“

PROGNOSE:
Fast doppelt so viele Punkte wie Weiher hat der FC Forst. Dementsprechend klar sind die Rollen zwischen dem FCW und dem FCF verteilt - eindeutig zu Gunsten der Gäste.

Aufrufe: 013.4.2023, 13:15 Uhr
Florian WittmannAutor