Neuthard vor Meisterschaft?

Torreich ging es am Sonntag beim FV Wiesental zu. Die Zwölfer wiesen den TSV Stettfeld mit 6:2 in die Schranken. „Der Heimsieg gegen Stettfeld geht in der Höhe in Ordnung. Klar ärgern mich die beiden fragwürdigen Elfmeterpfiffe kurz vor der Halbzeit. Es bringt aber bekanntlich nichts, Gott sei Dank haben wir das Ergebnis in der zweiten Halbzeit dann noch nach oben geschraubt“, sagte Dominik Feuerstein nach der Partie.
Damit bleibt der FVW als Ligadritter im Aufstiegsrennen. Als ob das nicht Motivation genug wäre, steht auch noch das Ortsderby an. Feuerstein fiebert der Partie entgegen: „Jetzt sind wir alle heiß aufs Derby. Wir spielen daheim und können durch einen Sieg auch nochmal ganz oben anklopfen! Das alles muss Motivation genug sein. Ich erwarte, dass am Samstag jeder einzelne alles für einen Derbysieg gibt!“

Mit einem 1:1 kam der TSV Wiesental aus Mingolsheim zurück. Dabei führte der TSV bis in die Schlussphase, musste aber nach dem Ausgleich sogar noch um einen Zähler fürchten, da die Mingolsheimer einen Elfmeter verschossen. „Am vergangenen Wochenende haben wir über 90 Minuten richtig guten Fußball gespielt. Leider haben wir es verpasst, auf 2:0 zu erhöhen. Mit der gefühlt einzigen Chancen im Spiel macht Mingolsheim dann den Ausgleich. Bei uns geht es um nichts mehr, von daher können wir mit dem Punkt gut leben. Letztendlich hätten wir uns aber trotzdem gerne mit drei Punkte belohnt“, lautete die Einschätzung von Tim Ronecker.
Für das Derby beim FVW sieht Ronecker die Zwölfer in der Favoritenrolle, was ihm aber nichts ausmacht: „Jetzt spielen wir das Derby. Unser Nachbar ist in der derzeitigen Verfassung der absolute Favorit in diesem Spiel. Wenn wir aber ein ähnliches Spiel wie gegen Mingolsheim auf den Platz bekommen, können wir durchaus punkten. Wir freuen uns drauf und werden definitiv alles für den TSV reinhauen!“

PROGNOSE:
Freuen wir uns auf ein spannendes Ortsderby in Wiesental!

Durch ein 2:1 entführte der FC Forst alle Punkte bei Spitzenreiter Neuthard. Das sorgte bei Spielertrainer Patrick Stucke selbstredend für große Zufriedenheit: „Mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer am vergangenen Wochenende sind wir sehr zufrieden. Wir haben über die gesamte Spielzeit eine sehr gute Leistung auf den Platz gebracht und verdient gewonnen. Der FVN war insbesondere bei Standardsituationen gefährlich, ansonsten hatten wir die Offensive gut im Griff.“
Im Heimspiel gegen Mingolsheim sieht Stucke nun eine durchaus ähnliche Konstellation: „Ein genauso starker Gegner mit Ambitionen erwartet uns im letzten Heimspiel am Samstag. Zeigt meine Mannschaft eine Leistung wie zuletzt, habe ich ein gutes Gefühl, dass wir die drei Punkte holen. Können wir nicht daran anknüpfen, wird es ein sehr schweres Spiel, da Mingolsheim nicht nur ausweislich der Tabelle eine starke Mannschaft hat. Ich freue mich auf das Spiel.“

Die wohl letzte Chance, nochmals ins Aufstiegsrennen einzugreifen, verlor der TuS Mingolsheim durch die 1:3-Niederlage, die er sich am Mittwoch gegen Neuthard einhandelte. Einen ausführlichen Spielbericht dazu lieferte Moritz Neuburger: „Wir kamen eigentlich gut in das Spiel rein und hatten auch mehr Ballbesitz, weil Neuthard sehr tief stand und auf Konter lauerte. In den folgenden 15 Minuten wurden wir allerdings eiskalt erwischt und kassierten zwei Eckballtore. Kurz vor der Halbzeit folgte quasi die Entscheidung, als Neuthard auf 3:0 erhöhen konnte. Die Gegentore waren eigentlich alle zu verhindern und basierten auf individuellen Fehlern. Wir hatten sicherlich auch die ein oder anderen Chance, weshalb das 0:3 zur Halbzeit das Spielgeschehen nicht ganz widerspiegelte. Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie im ersten Durchgang, Neuthard verteidigte sehr tief und spielte bei Ballgewinn schnell nach vorne. Wir hatten teilweise viel Ballbesitz, jedoch ohne große Chancen. Fußballerisch war Neuthard bestimmt nicht die bessere Mannschaft, jedoch geht der Sieg aufgrund der gesamten 90 Minuten für Neuthard in Ordnung und ist somit nicht unverdient.“
Fünf Punkte liegt der TuS nun hinter Rang zwei – zwei Spiele vor Saisonende hat Mingolsheim damit nur noch theoretische Chancen auf die Relegation. Dementsprechend justiert Neuburger auch die Herangehensweise neu: „Ich denke, wir können ganz ehrlich sein: Nach der Niederlage gegen Neuthard ist die Luft raus und wir spielen um die goldenen Ananas, weshalb der Spaß nun hauptsächlich im Vordergrund steht. Wir werden natürlich versuchen zu gewinnen, so dass wir die Saison möglichst friedlich ausklingen lassen können.“

PROGNOSE:
Theoretisch haben beide Teams noch eine Chance auf Rang zwei, praktisch dürften sich Forst und Mingolsheim aber auch im nächsten Jahr in der Kreisliga treffen. Steht beim Duell nun mehr der Spaß im Vordergrund, könnte das auch für ein unterhaltsames Spiel sorgen.

Von einem 0:3-Rückstand kam der FV Ubstadt gegen Neudorf zurück und sicherte sich noch einen Zähler. „Das Spiel gegen Neudorf war total verrückt. Von Anfang an waren wir die spielbestimmende Mannschaft und konnten uns etliche Großchancen herausspielen. Eigentlich war es ein Spiel auf ein Tor, aber wenn du die Dinger vorne nicht verwertest, kommt es, wie es so oft im Spiel ist: Mit dem ersten Konter bekommen wir das 0:1. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen, weil wir uns sicher waren, bei der Überlegenheit das Spiel noch zu unseren Gunsten entscheiden zu können. Das 0:2 gleich zu Anfang der zweiten Halbzeit und das dritte Gegentor im Anschluss, was den Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte, hat uns aber trotzdem nicht aus der Bahn geworfen! Überragende Willensleistung unseres Teams, das immer daran geglaubt hat, dass noch was geht. Das 1:3 war dann die Initialzündung für die Aufholjagd und wenn es noch fünf Minuten geht oder wir ein angebliches Abseitstor noch zugesprochen bekommen, gewinnen wir das Ding sogar noch. Gefühlt war es sowieso ein Sieg, der uns weiterhin auf dem richtigen Weg sieht. Spielerisch war das schon wirklich richtig gut von uns“, war Hendrik Gutekunst nach dem denkwürdigen Spiel voll des Lobes in Bezug auf die eigene Mannschaft.
Der Ligaverbleib ist für Ubstadt mittlerweile in trockenen Tüchern und so geht Gutekunst das Duell mit Ligaprimus Neuthard voller Vorfreude an: „Das Spiel gegen den Tabellenführer ist für uns jetzt die schönste Aufgabe. Wir spielen frei auf und wollen gewinnen, was gibt es Schöneres den Tabellenführer zu besiegen? Mit der Einstellung und breiter Brust gehen wir das Ding an.“

Lag der FV Neuthard beim abgebrochenen Spiel in Mingolsheim noch zurück, drehte der FVN den Spieß im Nachholspiel nun um. So konnte Christian Viola von einem 3:1-Erfolg berichten: „Unser Nachholspiel gegen Mingolsheim war ein extrem wichtiges Spiel gegen einen Mitkonkurrenten um den Aufstieg. Daher war auch die Situation etwas angespannt, weil auch das erste Spiel wetterbedingt abgesagt wurde, was uns in die Karten spielte, da wir hintenlagen. Wie heißt es so schön: Neues Spiel, neues Glück und so war es auch. Wir waren ab der ersten Minute hoch motiviert und wollten nichts dem Zufall überlassen. Die erste Ecke für uns führte auch gleich zum Tor, was uns in die Karten spielte. Da das auch gleich zu Beginn des Spiels war, schockte der frühe Treffer die Mingolsheimer und wir nutzen dies mit zwei weiteren Treffern vor der Pause. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann mehr aufs Verteidigen konzentriert und auf Konter gelauert. An dieser Stelle muss ich das Team loben. Es war eine sehr starke Mannschaftsleistung und ein wichtiger Schritt Richtung Aufstieg.“
Zwei Spiele vor dem Saisonende hat Neuthard weiterhin alles in der eigenen Hand. Viola warnt allerdings vor Übermut beim Spiel in Ubstadt: „Der nächste Gegner heißt Ubstadt und vielleicht ist das auf dem Papier ein etwas leichterer Gegner. Doch dieses Denken müssen wir gleich ablegen und wieder von Beginn an konsequent an diese Sache rangehen.“

PROGNOSE:
Neuthard ist selbstredend in Ubstadt favorisiert, doch der FVU ist in der Lage, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Am Ende sollte sich der FVN allerdings durchsetzen.

Drei enorm wichtige Punkte sammelte der SV Menzingen am Mittwoch im Aufeinandertreffen mit dem FC Odenheim ein. „Im Nachholspiel gegen Odenheim sind wir die ersten Minuten nicht im Spiel gewesen und haben Odenheim viel zu viel Platz gelassen, um sein bekanntes Positionsspiel aufzuziehen. Mitte der ersten Halbzeit sind wir besser in das Spiel gekommen und hatten auch die ein oder andere Chance, um in Führung zu gehen. Trotzdem müssen wir uns bei unserem sehr stark aufgelegten Torhüter bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind! Kurz vor der Halbzeit geraten wir durch ein absolut harmloses Foul in Unterzahl. In der zweiten Halbzeit waren wir trotz Unterzahl präsenter und immer einen Tick handlungsschneller als der Gegner. Daher sind wir durch einen clever gespielten Konter in Führung gegangen. Wir haben weiter geduldig auf die nächste Chance gewartet und nach einem Standard die Führung ausgebaut. Danach versuchte Odenheim alles, aber wir haben durch gute Raumaufteilung alles wegverteidigt“, schilderte Daniel Kaiser seine Eindrücke von der Partie.
Damit haben die Kraichtaler zwei Spiele vor Saisonende alles in der eigenen Hand. Kaiser warnt allerdings davor, Schlusslicht Rheinhausen nicht zu unterschätzen: „Am nächsten Sonntag haben wir den TSV Rheinhausen zu Gast – eine Mannschaft, die nichts mehr zu verlieren hat und ohne Druck spielen kann. Wir sind durch die guten Ergebnisse von Rheinhausen in den letzten Wochen gewarnt und werden wieder alles versuchen, um den Abstand auf die Abstiegsplätze weiter zu vergrößern.“

Nach zwei Unentschieden hintereinander verlor der TSV Rheinhausen gegen Ubstadt, eine schlechte Leistung sah Keven Becker trotz 2:4 aber keinesfalls: „Mit dem Spiel gegen Ubstadt war ich auch wieder zufrieden. Leider fällt das 0:1 durch ein klares Handspiel. Ich muss sagen, das nervt mich sehr, denn schon gegen Forst wurden wir durch klare Fehlentscheidung benachteiligt. Nachdem wir das Spiel gedreht hatten, war es ein ziemlich ausgeglichenes Spiel. Nach der Pause hatten wir unsere stärkste Phase, aber konnten uns hier nicht belohnen. Nach dem Ausgleich von Ubstadt war das Spiel dann wieder ausgeglichen. Durch einen Freistoß und einen Fehler von uns gewinnt Ubstadt 4:2 und am Ende sitzen wir mit null Punkte da und haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Wenn man aber sieht, dass wieder vier Stammspieler gefehlt haben, kann ich nur den Hut ziehen – Woche für Woche haben wir eine andere Aufstellung.“
Der feststehende Absteiger gastiert nun in Menzingen. Becker will dort mehr als nur eine Duftmarke hinterlassen: „Für Samstag ist es ganz klar: Wir fahren nach Menzingen, um zu gewinnen.“

PROGNOSE:
Zwei Spiele vor Saisonende hat der SV Menzingen alles in der eigenen Hand. Mit dem Rückenwind ist auch gegen das frei aufspielende Rheinhausen mit Punkten zu rechnen.

Beim Heimsieg gegen Weiher brauchte der SV Philippsburg lange, um ins Spiel zu finden. Das räumte Taylan Kurt nach dem 3:1 ein: „Wir sind ganz schwer in die Partie gekommen. Leider gehen wir schon wie oft in der Saison durch einen Elfmeter mit 0:1 in Rückstand. Leider haben wir es nicht geschafft, in der ersten Halbzeit was Zählbares rauszuspielen. Ich muss aber auch sagen, dass Weiher uns an dem Tag das Leben schwer gemacht hat. In der zweiten Halbzeit sind wir endlich aufgewacht und haben angefangen, Fußball zu spielen. Mit dem Kurzpassspiel haben wir uns dann viele Chancen erarbeitet und am Ende das Spiel verdient noch gedreht.“
Damit hat der Aufsteiger nun vorzeitig den Ligaverbleib gesichert und kann das letzte Heimspiel gegen Neudorf entspannt angehen. „Das Ziel Klassenerhalt ist jetzt nun geschafft. Ich bin froh, dass wir jetzt gegen Neudorf spielen, da es für beide Mannschaften um nichts mehr geht. Am Samstag wird der ein oder andere nochmal verabschiedet, da es unser letztes Heimspiel ist“, so Kurt.

Trotz 3:0-Führung musste sich die FVgg Neudorf in Ubstadt mit einem Zähler begnügen. Die Achterbahnfahrt kommentierte Arif Saglam folgendermaßen: „Wir waren 3:0 vorne, aber haben es leider nicht hinbekommen, das Spiel mit drei Punkten abzuschließen. Ubstadt hat auch sehr viele Chancen gehabt, unser Torhüter hat dreimal souverän gehalten. Ich bin aber in der Meinung, dass es in der 88. Minute kein Elfmeter war. Aber der Schiedsrichter hat es anders da gesehen. Allgemein hat der Schiedsrichter aber ein sehr gutes Spiel gepfiffen. Mit einem Punkt bin ich trotzdem zufrieden.“
Große Ziele gibt es auch für Neudorf in dieser Spielzeit nicht mehr. Saglam würde dennoch gerne nochmal punkten: „Ich hoffe, dass das Spiel fair gespielt wird. Der Bessere soll gewinnen. Wir werden natürlich Gas geben und noch einmal versuchen, in den letzten zwei Spielen die sechs Punkte zu holen und einen guten Abschluss zu machen. Dann bereiten wir uns schon auf die neue Saison vor.“

PROGNOSE:
Beide Teams bleiben in der Kreisliga und so könnte sich ein munteres Spiel entwickeln, an dessen Ende vielleicht ein Remis steht.

Die wochenlange Siegesserie des FC Karlsdorf riss in Weiher, denn beim stark abstiegsbedrohten Aufsteiger kam der FCK nicht über ein 1:1 hinaus. Die Mängelliste war daher recht lang, wie aus den Worten von Maximilian Löchner herauszulesen war: „Wir sind sehr träge und fehleranfällig in die Partie gestartet. Wir waren schlichtweg zu statisch in unserem Positionsspiel. Die schlechte Teamleistung gipfelte dann noch in einen Platzverweis. Absolut keinen Vorwurf an den Spieler. Wir haben uns als Team einfach im Stich gelassen. Dennoch sind wir mit einer Führung in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, den zweiten Treffer zu erzielen. Nach dem Ausgleich kamen wir dann mehr und mehr ins Wanken. Wir müssen das Spiel schnell abhaken und uns wieder auf unsere Stärken besinnen.“
Ganz ähnlich ist die Konstellation in der nächsten Partie, denn wieder spielt man gegen ein Team aus der gefährdeten Zone. „Kommenden Samstag erwartet uns mit Odenheim auch wieder eine Mannschaft, die jeden Punkt im Abstiegskampf benötigt“, erkennt auch Löchner die Parallelen.

Eine bittere Niederlage kassierte der FC Odenheim trotz langer Überzahl in Menzingen. Das 0:2 hinterließ bei Spielertrainer Luca Hodecker deutliche Spuren: „Zum Spiel in Menzingen will und kann ich nichts sagen, weil ich zu enttäuscht darüber bin.“
Somit ist der FCO nun auf dem gefährdeten Platz elf, dazu fährt man nun noch zum Tabellenzweiten nach Karlsdorf – alles andere als rosige Aussichten. „Nun haben wir es nicht mehr selbst in der Hand und müssen am Samstag zum enorm schweren Spiel nach Karlsdorf, wo der FCK voll im Aufstiegskampf mitwirkt. Ich erwarte von uns eine Reaktion auf die miserable zweite Halbzeit in Menzingen“, so Hodecker.

PROGNOSE:
Karlsdorf ist favorisiert, doch das war der FCK auch schon in Weiher. Gelingt Odenheim eine Leistungssteigerung gegenüber Mittwoch, muss sich Karlsdorf erneut mit einem unbequemen Gegner messen.

Mit 2:6 verlor der TSV Stettfeld beim FV Wiesental. „Ein verdienter Sieg des FV Wiesental. Wir müssen es jedoch knapper gestalten, wenn wir nur unsere hundertprozentigen Chancen rein machen. Der FV macht sechs Tore, davon mindestens zwei, die nicht jeder in dieser Klasse macht. Das ist dann auch einfach eine hohe Qualität“, berichtete Elvis Karam von der neuerlichen Niederlage.
So bleibt die tabellarische Situation höchst bedrohlich, doch auch aus einem anderen Grund will Karam gegen Weiher gewinnen: „Im Derby gegen Weiher steht unser letztes Heimspiel in dieser Saison an. Ein Sieg würde uns einfach gut tun. Unabhängig von der Tabellensituation ist es nicht schön, so oft nacheinander auf die Mütze zu bekommen. Ich glaube, jeder von uns hat jetzt genug Niederlagen hinter sich. Dafür müssen wir effektiver in der Chancenverwertung werden, wir lassen derzeit leider zu viel liegen.“

Nach gut 20 Minuten führte der FC Weiher in Philippsburg und lag somit auf Kurs, im Abstiegskampf nochmals heranzurücken. Drei Gegentreffer in Halbzeit verhinderten allerdings einen Punktgewinn der Elf von Metin Telle.
Damit bleibt der FCW Vorletzter und die Chancen auf den Klassenerhalt sind auf ein Minimum gesunken. Bei einer weiteren Niederlage in Stettfeld hat sich das Rechnen erledigt und der Aufsteiger muss zurück in die Kreisklasse A. Den vorzeitigen Abstieg wird die Telle-Elf unbedingt verhindern wollen.

PROGNOSE:
Für beide Teams ist es die letzte Chance, beide müssen unbedingt gewinnen. Das verleiht dem Derby zusätzliche Brisanz. Ein Favorit ist aktuell nicht auszumachen.