Neun Bayernligisten reichen Unterlagen für die Regionalliga ein

Aus der 3. Liga nehmen die SpVgg Unterhaching, der FC Ingolstadt 04 sowie der TSV 1860 München am Bewerbungsverfahren des BFV teil. Bei den drei bayerischen Drittligisten dürfte das am Ende nicht mehr als ein formeller Akt sein, denn mit dem Abstieg werden die drei Vereine nichts mehr zu tun haben. Aus der 3. Liga wird also anders als im Vorjahr, als die SpVgg Bayreuth den Abstieg nicht verhindern konnte, aller Voraussicht nach kein Team dazukommen.

5 Teams aus der Bayernliga Nord, 4 aus der Süd-Staffel reichen die Unterlagen ein.

Mit der SpVgg Hankofen-Hailing, dem VfB Eichstätt, dem SC Eltersdorf, der Zweitvertretung des FC Ingolstadt 04 sowie der SpVgg Bayern Hof haben fünf Bayernligisten aus der Nord-Staffel ihre Zulassungsunterlagen eingereicht, aus der Bayernliga Süd sind es der TSV Schwaben Augsburg, der TSV 1861 Nördlingen, der SV Erlbach sowie der FC Deisenhofen.

"Das ist eine absolut erfreuliche Zahl, wenn neun Bayernligisten bereit sind, in unserer Regionalliga Bayern zu spielen und die damit verbundenen Auflagen umsetzen zu wollen", lässt sich BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium den Spielbetrieb im Freistaat verantwortet und Vorsitzender der Zulassungskommission ist, in einer Pressemitteilung zitieren: "Damit liegen wir in etwa auf dem Niveau des Vorjahres."

Für viel Aufsehen hatte vergangene Woche die Entscheidung des TSV Landsberg gesorgt, die Unterlagen nicht einzureichen. Die Lechstädter hatten den Aufstieg in die Regionalliga als klares Ziel ausgegeben und dazu einen prominenten Kader um Spielertrainer Sascha Mölders zusammengestellt. Umso erstaunlicher nun der Rückzieher.