Nach Traum-Hinrunde: Normannia Gmünd möchte keinen Prozent nachlassen

Normannia Gmünd kann auf eine beeindruckende erste Saisonhälfte zurückblicken, wie Fichter betont: Wir sind sehr zufrieden und spielen bisher eine überragende Saison, die sich mit dem aktuell fünften Platz in der Tabelle widerspiegelt. Wir dürfen aber kein Prozent nachlassen, da es sonst in dieser starken und ausgeglichenen Liga nicht reichen wird.“

Die Entwicklung der einzelnen Spieler wird von Fichter als entscheidend für den Erfolg hervorgehoben: "Nach dem Aufstieg in die Oberliga ist unser Team zusammengeblieben, und es war erforderlich, dass jeder einzelne den nächsten Entwicklungsschritt geht, um in der neuen Liga konkurrenzfähig zu sein." Besonders jungen Spielern werde die Möglichkeit geboten, Spielpraxis auf diesem Niveau zu sammeln und sich weiterzuentwickeln.

In Bezug auf den Verletztenstand äußert sich Fichter bedauernd: "Wir hatten während der kompletten Hinrunde mit vielen Verletzten zu kämpfen." Dies werde jedoch durch die meist überragenden Leistungen der fitten Spieler aufgefangen.

Zum Vorbereitungsstart könnten zudem einige Langzeitverletzte zurückkehren. Die Ziele nach der Winterpause sind klar definiert: "Wir wollen schnellstmöglich die erforderlichen Punkte für den Klassenerhalt sammeln."

Ein Highlight der Saison sind für Fichter die Heimspiele gegen absolute Oberliga-Spitzenteams, die regelmäßig geärgert werden konnten. Auf die Frage nach dem Meister der Liga nennt er die Teams Grossaspach, Villingen und Göppingen, wobei Pforzheim möglicherweise den Anschluss schaffen könnte. In Bezug auf den Abstiegskampf betont er die Unsicherheit aufgrund möglicher Änderungen in der Anzahl der Absteiger.

Die musikalische Gestaltung in der Kabine übernimmt Jermain Ibrahim, der laut Fichter "sehr einfallsreich" ist. Der Sportliche Leiter lässt dabei offen, welche Musikrichtung Ibrahim bevorzugt, und scherzt: "Jermain Ibrahim ist da sehr einfallsreich."