2024-05-02T16:12:49.858Z

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Das Vorrundenmatch konnte die SpVgg GW Deggendorf (in weiß) mit 2:0 zu ihren Gunsten entscheiden
Das Vorrundenmatch konnte die SpVgg GW Deggendorf (in weiß) mit 2:0 zu ihren Gunsten entscheiden – Foto: Stefan Ritzinger

»Müssen voll dagegenhalten«: Keller-Derbykracher am Peterswöhrd

Der VfB Straubing erwartet am Dienstagabend die SpVgg GW Deggendorf +++ Für beide Seiten geht es um enorm viel

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Am Dienstagabend (Anstoß 19:15 Uhr) steigt in der Landesliga Mitte das Nachholduell zwischen dem VfB Straubing und der SpVgg GW Deggendorf. Während die im Frühjahr bislang sehr überzeugend auftretenden Gäubodenstädter mit einem Heimdreier den Anschluss zur Relegationszone endgültig wieder herstellen können, kann der Gast sich von dieser im Erfolgsfall etwas distanzieren. Für Spannung ist in diesem Derby also definitiv gesorgt.

Zwei Heimspiele, vier Punkte und das obwohl die Gegner die Spitzenmannschaften 1. FC Bad Kötzting und SV Fortuna Regensburg waren. Der VfB Straubing scheint im Abstiegskampf seine Heimstärke wieder gefunden zu haben und vielleicht glückt Angelov, Jobst & Co. eine ähnliche Aufholjagd wie in der Vorsaison. Auch beim FC Sturm Hauzenberg zeigte der VfB eine ansprechende Leistung, führte zweimal und musste sich am Ende nur denkbar knapp und unglücklich mit 2:3 geschlagen geben. Gegen die SpVgg GW Deggendorf soll für Kapitän Zsvetan Antov und seine Mitstreiter nicht nur die Performance, sondern auch das Ergebnis passen. "Die Regenerationszeit seit dem Hauzenberg-Spiel ist für unseren jungen und kleinen Kader eigentlich zu kurz. Trotzdem werden wir versuchen, mit unseren gewohnten Tugenden wie Kampf und Leidenschaft zum Erfolg zu kommen. Aus einer gesicherten Defensive wollen wir gegen die eingespielte und erfahrene Deggendorfer Mannschaft aber auch in der Offensive Nadelstiche setzen. Mir der Unterstützung unserer Zuschauer wollen wir dieses Derby positiv gestalten", gibt VfB-Übungsleiter Andreas Lahner vor. Verzichten muss er bei diesem Vorhaben auf Maximilian Riederer und Korbinian Heigl. Ob der zuletzt grippekranke Tomas Kanaval auflaufen kann, ist noch fraglich.






Im Lager der Donaustädter sehnt man den ersten dreifachen Punktgewinn im Kalenderjahr 2023 herbei. Beim Aufstiegsanwärter SV Schwandorf-Ettmannsdorf heimsten Garhammer, Szili und Kameraden am Samstag einen nicht erwarteten Punktgewinn ein. "Aus unserem ursprünglichen Stammkader standen uns nur elf Feldspieler zur Verfügung, von denen zudem zwei gesundheitlich ziemlich angeschlagen waren. Unter diesen Umständen ist das Ergebnis mehr als ein Achtungserfolg", meint Deggendorfs Sportkoordinator Andreas Schäfer, der sich am Peterswöhrd auf ein heißes Duell einstellt: "Straubing hat sich im Winter gut verstärkt und spielt unter dem neuen Trainerduo so, wie man im Abstiegskampf spielen muss. Wir müssen voll dagegenhalten, ansonsten wird nichts zu holen sein. Für beide Mannschaften ist es ein sehr wichtiges Spiel, das wir unbedingt für uns entscheiden wollen." Der Liga-Neuling bangt noch um die Einsätze von Niklas Hauner, Roman Artemuk und Max Bachl-Staudinger. Das erfahrene Trio verpasste bereits das Duell in Schwandorf.




Aufrufe: 028.3.2023, 06:00 Uhr
redAutor